35 Tipps, um produktiver zu sein

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Wer von uns möchte nicht seine (Arbeits-)Zeit optimal nutzen, um möglichst gute Ergebnisse zu erzielen?

In diesem Artikel habe ich 35 Tipps versammelt, mit denen Du produktiver arbeiten kannst. Dich erwarten einfach umzusetzende Techniken zur richtigen Vorbereitung und Konzentrationsförderung, für besseres Zeitmanagement und produktive Gewohnheiten.

Für jeden individuellen Tagesablauf, Persönlichkeitstyp und jede Art von Aufgabe ist etwas dabei – probiere es einfach aus!

Lass uns direkt starten:

35 Tipps, um produktiver zu sein

Schaffe die Voraussetzungen

Die grundlegenden Voraussetzungen, um überhaupt produktiv bzw. noch produktiver sein zu können, bestehen aus einem umsichtigen Umgang mit unserem Körper:

1. Für ausreichend Schlaf sorgen

Nur wer ausgeruht ist, kann gute Leistungen bringen.

2. Genug trinken

Sorge für ausreichend Flüssigkeitszufuhr durch Wasser, besonders morgens nach dem Aufwachen.

3. Echtes Essen essen

Achte auf eine ausgewogene Ernährung, die genug Nährstoffe beinhaltet und Deinen Blutzucker lange auf einem konstanten Niveau hält. Meide während der Arbeitspausen schweres, fettes Essen, das müde macht.

4. Regelmäßige Bewegung

Regelmäßiger, moderater Sport hilft dabei, allgemein leistungsfähiger und ausgeglichener zu sein.

5. Pausen einbauen

Wer produktiv sein will, muss auch Regenerationspausen einlegen, z.B. mit einem lockeren Spaziergang nach dem Mittagessen.

Fördere Deine Konzentration

Was Deine Konzentrationsfähigkeit fördert, wird sich auch positiv auf Deine Produktivität auswirken:

6. Schreibtisch aufräumen

Mit einer aufgeräumten Arbeitsumgebung schaffst Du die beste Voraussetzung dafür, Dich auf eine wichtige Sache konzentrieren zu können. Das ist besonders im Homeoffice wichtig.

7. Bestimmte Nahrungsmittel

Es gibt Nahrungsmittel, die besonders gut für die Konzentrationsfähigkeit sind. Dazu gehören z.B. Nüsse, Vollkorn, Hafer, Obst und Gemüse.

8. Meditation

Meditation und andere Achtsamkeitsübungen helfen Dir dabei, Dich länger auf ein- und dieselbe Sache konzentrieren zu können

9. Ruhige Arbeitsumgebung

Sorge für Ruhe, wenn Du Dich konzentrieren möchtest, z.B. indem Du Dein Telefon umleitest oder lautlos stellst.

10. Gleichförmige Musik

Bei manchen Menschen fördert es die Konzentration, gleichmäßig-rauschende Hintergrundmusik zu hören.

Manage Deine Zeit

Effektives Zeitmanagement ist essentiell, damit Du innerhalb eines selbst gesetzten Zeitraums mehr von dem erledigen kannst, was Du Dir vorgenommen hast. Einige wichtige Methoden des Zeitmanagements lauten:

11. Aufgaben aufschreiben

Notiere Dir alle Ziele und daraus abgeleitete Aufgaben, die Du erreichen bzw. erledigen möchtest, schriftlich, um nichts zu vergessen.

12. Zeit einplanen

Plane Deine Arbeit im Voraus, zum Beispiel wochen- oder tageweise.

13. Priorisieren

Überlege Dir, welche Aufgabe den größten positiven Unterschied machen würde.

14. Nutze Timeboxing

Lege den Zeitraum fest, währenddessen Du eine Aufgabe erledigen möchtest.

15. Beginne mit der wichtigsten Aufgabe

Erledige die wichtigste, d.h. in der Regel auch die schwierigste Aufgabe zuerst.

16. Gib Dein Bestes

Versuche immer hohe Standards an Deine Arbeit anzusetzen.

17. Bündele Aufgaben

Ähnliche Tätigkeiten, z.B. E-Mails beantworten, Telefonate führen, Rechnungen überweisen, erledigst Du am besten gebündelt.

18. Delegieren

Es kann Deine Produktivität erhöhen, Aufgaben abzugeben, um dafür die Aufgaben erledigen zu können, die Dir am besten liegen.

19. Aufgaben ablehnen

Lerne, Nein zu Unwichtigem zu sagen.

Work smarter, not harder

Produktiver zu sein bedeutet nicht (unbedingt) mehr zu arbeiten, sondern zu wissen, wie man am besten arbeitet. Dafür kannst Du an folgenden Hebeln ansetzen:

20. Gutes Werkzeug

Achte darauf, das das Werkzeug, das Du nutzt, in gutem Zustand ist.

21. Richtiges Medium

Wähle den optimalen Kanal für Deine Arbeit, z.B. diejenige Social-Media-Plattform, die auch Deine Zielgruppe nutzt.

22. Vorbereiten

Recherchiere, bevor Du beginnst. Lies z.B. die Anleitung oder FAQs, bevor Du loslegst, um häufige Fehler zu vermeiden.

23. Lerne von erfolgreichen Vorbildern

Du musst das Rad nicht neu erfinden, sondern kannst erfolgreiche Methoden von anderen übernehmen.

24. Fristen setzen

Setze Dir selbst Fristen, um rechtzeitig fertig zu werden.

25. Belohnungen nutzen

Arbeite mit kleinen und großen Belohnungen, um motiviert zu bleiben.

26. Sich verpflichten

Verpflichte Dich gegenüber einem Freund oder Kollegen, um Verbindlichkeit aufzubauen.

27. Fortschritte kontrollieren

Kontrolliere in regelmäßigen Abständen, ob Du noch auf dem richtigen Weg zu Deinem Ziel bist.

28. Erkenne den Bio-Rhythmus

Finde die Tageszeit heraus, zu der Du Dich am besten konzentrieren kannst, und plane schwierige Aufgaben für genau diese Phase ein.

Produktive Gewohnheiten

Es gibt viele gute Gewohnheiten, die Dir dabei helfen produktiver zu sein. Zum Beispiel:

29. Früh aufstehen

Am Morgen ist die Welt noch ruhig und Deine Entscheidungsstärke am größten. Nutze die frühen Morgenstunden, um (persönlich) wichtige Dinge zu erledigen.

30. Einfach anfangen

Warte nicht auf Motivation oder Inspiration, sondern beginne einfach. Immer wieder.

31. Kleine Beiträge

Für Deine langfristige Produktivität ist es nicht so wichtig, wie viel Du an einem Tag schaffst, sondern dass Du jeden Tag ein bisschen schaffst.

32. Zwei Minuten

Nutze die 2-Minuten-Regel, um alltägliche Aufgaben ohne viel Zeitverlust zu erledigen.

Was Du besser vermeidest

Produktiver werden heißt auch, unproduktive Gewohnheiten zu reduzieren. Folgende Punkte solltest Du besser vermeiden, wenn Du produktiver werden willst:

33. Ablenkung minimieren

Vermeide während der Arbeitsphase Ablenkungen und Unterbrechungen durch andere Personen, Telefonanrufe und jegliche Form von Handy-Signalen.

34. Multitasking beenden

Wer ständig zwischen mehreren Aufgaben hin- und herspringt, braucht deutlich länger und muss viel Energie darauf verwenden, sich immer wieder neu zu fokussieren.

35. Informationsspirale stoppen

Zu viele Informationen zu sammeln, bevor man beginnt, ist eine häufige Form der Prokrastination. In der Regel weißt schon Du ziemlich genau, was zu tun wäre!

Abschließender Hinweis

Ich hoffe, meine Tipps helfen Dir dabei, mehr von den Dingen zu erledigen, die Du Dir vorgenommen hast.

Zum Abschluss dieses Beitrags möchte ich aber auch noch ein Lanze dafür brechen, nicht immer produktiver zu werden. Es ist zwar schön, wenn man viele Aufgaben effektiv erledigen kann und mit der Zeit auch sieht, dass etwas einem schneller von der Hand geht.

Genauso wichtig ist es aber, zwischendurch auch etwas ganz ohne Leistungsdruck zu tun, sondern einfach, weil es entspannt und Freude bereitet.

Wenn Du Ideen für solche nicht-produktiven Phasen für suchst, empfehle ich Dir meinen Artikel Selbstfürsorge stärken – 18 Dinge, die Du an schlechten Tagen für Dich tun kannst.

Was tust Du, um produktiver zu sein?
Ich freue mich auf Deinen Kommentar!

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Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Toni

    Lieber Christof!

    Danke für Deine tolle Zusammenstellung der Tips.

    Für mich persönlich ist es produktiv, da ich immer wieder mit dem Zug oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln fahre, wenn ich diese Fahrzeiten zum Arbeiten nutze.
    Nicht für hochkonzentrierte Tätigkeiten, aber für „normale“ Mails.
    Natürlich mit Sichtschutzfolie am Laptop.

    Das sind so zumeist 30 bis 60 MInuten, in denen mein Geist frisch ist.

    LG
    Toni

    1. Rebecca

      Lieber Toni,
      danke Dir für Deinen Kommentar und den Tipp mit dem Arbeiten während Zugfahrten! Das mit der Sichtschutzfolie kannte ich noch nicht. 🙂
      Liebe Grüße
      Rebecca

  2. Eva Steinert

    Alle Aufgaben notieren, ruhige und aufgeräumte Umgebung, auf eine Aufgabe konzentrieren, das nervigste zuerst, alles benötigte vorher parat legen, gescheites Material bzw. Werkzeug, Pausen, …
    Ganz wichtig: einfach anfangen, wie du ja auch schon geschrieben hast.
    Ewig denken „oh, das muss ich auch noch machen“ nutzt nichts und frisst nur Zeit, in der man schon was erledigt haben könnte.
    Liebe Grüße
    Eva

    1. Rebecca

      Liebe Eva,
      danke für die Zusammenfassung Deiner Best of-Tipps!
      Viele Grüße
      Rebecca

  3. Christof

    Liebe Rebecca,

    vielen Dank für diesen hilfreichen Tipps!

    Gleich wird bisschen was auf Deinem Blog los sein. Habe Deinen Artikel justament meinen 15.000 Newsletter-Abonnent(inn)en empfohlen.

    Viele Grüße

    Christof

    1. Rebecca

      Lieber Christof,
      danke Dir herzlich für Deine Empfehlung.
      Und herzlich willkommen an alle, die über den Newsletter von „Einfach bewusst“ hier gelandet sind! Ich hoffe, meine Tipps helfen Euch auch weiter. Hinterlasst gerne einen Kommentar und abonniert auch meinen Newsletter für aktuelle Infos.
      Liebe Grüße
      Rebecca

  4. Queen All

    Aufgaben aufzuschreiben hilft mir tatsächlich, die erst mal aus dem Kopf zu bekommen, um mich auf die aktuelle Tätigkeit besser konzentrieren zu können.
    Das mit dem guten Werkzeug kann ich auch nur betonen. Mein Mann ist mit einer stupfen Axt mal abgerutscht und hätte sich fast den Finger abgehackt, war kein schöner Anblick 😳.
    Ich denke, es ist auch tagesformabhängig, welche Tipps in der jeweiligen Situation am besten funktionieren. Und mal mit gutem Gewissen so völlig unproduktiv zu sein, kommt ja auch viel zu selten vor.
    LG
    Vanessa

    1. Rebecca

      Liebe Vanessa,
      zum Thema Axt schärfen fällt mir folgendes Zitat von Abraham Lincoln ein:
      „Wenn ich acht Stunden Zeit hätte um einen Baum zu fällen, würde ich sechs Stunden die Axt schleifen.“
      Das hilft nicht nur bei der Produktivität, sondern offensichtlich auch Unfälle zu vermeiden.
      Hoffe, Deinem Mann geht es wieder gut! 😳
      Liebe Grüße
      Rebecca

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