7 Gewohnheiten für ein aufgeräumtes Zuhause

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Bist Du oft überwältigt von den vielen Aufgaben, die bei Dir im Haushalt anstehen?
Brauchst Du das ganze Wochenende, um Deine Wohnung nach einer stressreichen Arbeitswoche wieder in Ordnung zu bringen?
Oder weißt Du gar nicht, wo Du anfangen sollst aufzuräumen?

Für all diese Probleme gibt es eine Lösung: Tägliche gute Gewohnheiten!

Wer jeden Tag ein bisschen Zeit in gute Gewohnheiten rund um den Haushalt investiert, erntet dafür ein die meiste Zeit aufgeräumtes Zuhause.

Mit den folgenden einfachen Gewohnheiten kommt Unordnung gar nicht erst ins Haus bzw. das große Chaos daheim entsteht gar nicht erst.

Alles was Du dafür brauchst, sind ein paar Minuten täglich und die richtigen Routinen.

Der Lohn für die Mühe: ein weitgehend aufgeräumtes Zuhause, in dem Du Platz für die Dinge hast, die Dir wichtig sind, und in dem auch spontaner Besuch herzlich willkommen ist.

7 tägliche Gewohnheiten für ein aufgeräumtes Zuhause

1. Jeden Morgen das Bett machen

Wer morgens sein Bett macht, sorgt für ein großes Stück Ordnung im Schlafzimmer. Und es dauert nur wenige Minuten.

Ein ungemachtes Bett zieht Unordnung in seiner Umgebung wie magisch an. Ein ordentliches Bett strahlt dagegen positiv auf das gesamte Schlafzimmer aus und ist der Startpunkt für ein aufgeräumtes Zuhause.

Ich mache täglich die Erfahrung, dass mich ein gemachtes Bett dazu motiviert, auch andere Bereiche des Schlafzimmers aufzuräumen, z.B. den Nachttisch oder den Stuhl mit getragenen Kleidern vom Vortag.

2. Tisch nach dem Benutzen abräumen

Wer nach jedem Essen den Tisch abräumt, hat immer einen freien Tisch.

Direkt nach dem Essen ist es noch am einfachsten, benutztes Geschirr abzuspülen, den Geschirrspüler einzuräumen und übrig gebliebenes Essen kalt zu stellen. Je länger man damit wartet, desto mühsamer wird es.

Genauso praktisch ist es, nach dem Arbeiten am Schreibtisch, z.B. im Homeoffice, oder der letzten Runde Brettspiel am Wohnzimmertisch die benutzten Materialien vom Tisch zu räumen. Damit schließt Du die eine Sache (auch psychisch) ab und hast anschließend wieder Platz für Neues.

3. Küchenarbeitsfläche frei halten

Kommst Du manchmal nicht zum Kochen, weil in Deiner Küche kein Platz dafür ist? Dann achte einmal darauf, Deine Küchenarbeitsplatte frei zu halten.

So wie das ungemachte Bett zieht eine voll gestellte Arbeitsplatte weiteres Gerümpel an wie ein Magnet. Eine freie Arbeitsfläche wirkt dagegen frisch und einladend.

Um immer genug Raum zum Kochen, Backen und Werkeln in der Küche zu haben, kannst Du Dir angewöhnen:

  • Lebensmitteleinkäufe umgehend zu verstauen
  • Töpfe, Pfannen und Geschirr nach dem Benutzen zu reinigen und wieder aufzuräumen
  • Küchengeräte nach Möglichkeit in Schränken zu verstauen.

4. Post sofort bearbeiten

Viel überflüssiger Papierkram lässt sich vermeiden, wenn Du ihn gar nicht erst ins Haus lässt.

Mit Hinweisschildern am Briefkasten und einem freundlichen „Nein, danke“ gegenüber Menschen, die Informationsmaterial verteilen, kannst Du die meiste ungewollte Werbung umgehen.

Den Rest der Post sichtest Du am besten direkt nach dem Leeren des Briefkastens und legst sie nicht erst an anderer Stelle in der Wohnung für später ab.

Es dauert in der Regel auch nur wenige Sekunden zu entscheiden, welche Dokumente Du weiter bearbeiten möchtest und welche Du sofort aussortieren kannst.

5. Kleine Aufgaben gleich erledigen

Unordnung entsteht dann, wenn wir die Dinge nicht an ihren für sie vorgesehenen Platz zurückbringen. Das setzt natürlich voraus, dass jedes Ding seinen festen Platz hat.

Selten dauert es länger als ein bis zwei Minuten, einen benutzten Gegenstand wieder an seinen alten Platz zurückzulegen.

Deshalb lässt sich ein Großteil der sonst tagtäglich wiederkehrenden Unordnung mit der 2-Minuten-Regel vermeiden.

Diese besagt: Wenn etwas weniger als zwei Minuten dauert, ist es besser, es direkt zu erledigen, als es aufzuschieben.

Beende Prokrastination, erledige kleine Aufgaben sofort und erhalte so ganz leicht Dein aufgeräumtes Zuhause.

6. Am Abend aufräumen

Am Ende eines Tages bewirken ein paar zusätzliche Minuten Aufräumen wahre Wunder für Dein Zuhause!

Wenn Du Dir angewöhnst, abends alle Dinge an ihren Platz zurückzuräumen, beginnt jeder neue Tag mit Ordnung, Struktur und Ruhe.

Am besten baust Du eine kleine Aufräum-Runde durch die Wohnung fest in Deine Abendroutine ein, z.B. immer vor oder nach dem Zähneputzen.

Gemeinsam geht’s natürlich noch leichter: Während Du z.B. im Wohnzimmer Ordnung schaffst, können Deine Kinder ihre Spielsachen aufräumen und Dein Partner die Spülmaschine anstellen.

7. Ausmisten, sobald sich zu viel ansammelt

Sobald Du merkst, dass der Platz knapp wird, ist genau die richtige Zeit zum Ausmisten gekommen.

Unordnung ensteht leicht dann, wenn wir zu viel auf zu wenig Raum unterbringen wollen: Zu viele Kleider im Kleiderschrank, zu viele Bücher im Bücherregal, zu viel Kosmetik im Badezimmerschrank.

Je weniger Dinge Du hast, desto leichter lässt sich Ordnung halten.

Lass das Chaos sich gar nicht erst weiter ausbreiten, sondern miste unmittelbar alles Unbenutzte oder Überflüssige aus und behalte nur, was Du wirklich brauchst und Du liebst.

Wie Du beim Ausmisten systematisch vorgehst, habe ich im Artikel 4 Schritte des einfachen Ausmistens beschrieben.

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Was tust Du täglich für ein aufgeräumtes Zuhause?
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Zum Weiterlesen empfehle ich Dir besonders folgende Artikel:

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Lu

    Hallo,
    ich verfahre gerne nach der Devise: jedes Ding hat EINEN Platz, jedes Ding hat SEINEN Platz. So ist das Aufräumen meist gar nicht so aufwendig, wenn man sich selbst zwingt, nach dieser Form die Dinge direkt dort wieder hin zu packen, wohin sie jeweils gehören.
    Aber natürlich bleibt trotzdem was liegen und manchmal schafft man es zeitlich einfach nicht, noch alles wegzuräumen (insbesondere morgens, wenn alle auf die Uhr schauen müssen). Zum Glück pendelt sich das dann direkt ein, dass das Aufräumen manchmal eben nur nach hinten verschoben wird, während wir in der Zwischenzeit eh nicht zu Hause sind.

    Ansonsten mag ich aufgeräumte Umgebungen lieber, sie sorgen für eine stressfreiere Atmosphäre. Auch bei mir im Büro merke ich schnell, dass ich gestresst bin, nur weil auf dem Schreibtisch zu viel rumliegt. Also kurz Durchatmen, aufräumen, weiter geht’s.

    1. Rebecca

      Hallo Lu,
      danke für die Formel! Sie hilft wirklich gut, Ordnung zu halten. Oft haben Dinge in den Wohnungen ja entweder keinen richtigen oder sogar mehrere Plätze. Wenn man so wie Du verfährt, spart man sich auch das Suchen 🙂
      Mir geht es auch so wie Dir, dass ich mich in einer aufgeräumten Umgebung wohler fühle und sogar besser konzentrieren kann.
      Durchatmen, aufräumen, weiter geht’s – ein tolles Motto! Das merke ich mir 😉
      Viele Grüße
      Rebecca

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