Zweimal auf Weltreise und wieder zurück – Claudias Profi-Tipps für ein Sabbatical

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Viele träumen von einer Reise um die Welt. Doch die wenigsten erfüllen sich diesen Traum.

Claudia hat bereits zum zweiten Mal eine Weltreise unternommen und mit Modern Sabbatical hilft sie inzwischen auch anderen Menschen, beim Planen und Umsetzen eines Sabbaticals.

Im Interview mit mir verrät Claudia, wie sie es immer wieder schafft, eine berufliche Auszeit zu nehmen, was bei der zweiten Weltreise anders war und was man auf keinen Fall tun sollte. Außerdem erklärt sie, was die meisten Menschen daran hindert, ein Sabbatical einzulegen, und sie gibt viele Tipps, wie Du Dir diesen Traum erfüllen kannst.

Liebe Claudia, warum bist Du (nach 2015) ein zweites Mal zur Weltreise aufgebrochen?

Die erste Weltreise hat mein Leben komplett auf neue Bahnen gelenkt: Ein Jahr durch 20 Länder über vier Kontinente und jeder Tag war so voller Leben und Erinnerungen. Als 2020 die Corona-Pandemie das Reisen unmöglich gemacht hat, habe ich – wie ganz viele andere sicher auch – gemerkt, wie kostbar die Reisefreiheit ist und dass ich gern nochmal länger reisen möchte. 2023 passte es dann gut mit meinem Job. Also hab ich den Moment genutzt.

Weltreise Australien Auszeit Claudia Sittner

Was war beim zweiten Mal anders?

So einiges. Erstmal die Begleitung. Dann die Route: Bei der ersten Reise ging es von West nach Ost, diesmal von Ost nach West. Statt Round-the-World-Ticket hatte ich ein One-Way-Ticket im Gepäck, statt 20 Länder wurden es zwölf, was viel angenehmer war: Griechenland, Jordanien, Sri Lanka, Thailand, Malaysia, Singapur, Indonesien, Australien, Neuseeland, USA, Mexiko, Kuba. Durch die Route mit den jeweils recht geringen Zeitverschiebungen haben wir den Jetlag übrigens komplett ausgetrickst.

Ansonsten galt es, vor der Reise noch ein temporäres Zuhause für unsere zwei Chinchillas Pulcinella und Tortelloni zu finden. Das hat über eine lokale Facebook-Gruppe erstaunlich schnell geklappt. 

Passende Untermieterinnen für die Wohnung zu finden, war eine genauso große Herausforderung wie beim ersten Mal. Aber nach 500 E-Mails und zig Besichtigungen hat auch das sehr gut gepasst. Die Wohnung ist schließlich ein wichtiger Faktor, auch finanziell.

Welche wichtige Erkenntnis hast Du von Deiner Reise mit nach Deutschland gebracht?

Auf der zweiten Weltreise habe ich eine Sache recht intensiv gelernt, die ich eigentlich schon wusste: Man nimmt sich immer selbst mit. 

Diverse emotionale Themen, die ich nicht ordentlich verarbeitet hatte, sind mir auf der Weltreise um die Ohren geflogen. Während ich sie zu Hause bequem zur Seite schieben konnte, ging das auf der Reise plötzlich nicht mehr, und sie ploppten ständig in stillen Momenten in mein Bewusstsein. 

Die Herausforderung war, dass ich auf der Reise nicht viel Raum für mich hatte. Ich habe dann Räume gefunden, meditiert, Tagebuch geschrieben, ein bisschen auf die Bremse in Sachen Reisegeschwindigkeit getreten. Dieser Prozess hat recht viel Energie gebunden. Mein Tipp deswegen: Solche emotionalen Baustellen lieber vor Reisestart genau anschauen. 

Weltreise Kuba Modern Sabbatical Auszeit Claudia Sittner

Wie konntest Du die Reise mit Deinem Job vereinbaren und wie hast Du die Auszeit finanziert?

Als sich auf der Arbeit die Gelegenheit ergab, habe ich zunächst für ein Jahr unbezahlten Sonderurlaub von meiner Arbeitgeberin bewilligt bekommen. Mein Partner musste allerdings noch einiges regeln (Haus verkaufen, umziehen), sodass ich zu Hause ungeplante Freizeit hatte, weil ich bereits im Sabbatical war. 

Durch ein Business Coaching habe ich vor der Reise eine für mich sehr große Entscheidung getroffen: Ich kündige. Nach über 20 Jahre im Unternehmen. Das war für mich als Sicherheitsmensch eine Riesensache. 

Durch das Coaching hatte ich jedoch schon einen Plan in der Tasche: Mich danach mit meinem Sabbatical- und Reise-Mentoring-Projekt Modern Sabbatical selbständig zu machen. 

Finanziert habe ich die Auszeit über Ersparnisse. In den Corona-Jahren hatte ich mein Reisebudget ja praktisch gar nicht angetastet. Zudem geisterte die Idee, nochmal auf große Reise zu gehen, schon eine Weile in meinem Kopf rum. Also habe ich alles Geld, was ich nicht brauchte, dafür zur Seite gelegt. Es spart sich bekanntlich leichter, wenn du weiß wofür. 

Während der Reise habe ich die Kosten zu Hause so weit wie möglich runtergefahren: Die Wohnung einigermaßen kostendeckend untervermietet, Krankenversicherung und andere “überflüssige” Verträge gekündigt usw.

Mit Modern Sabbatical hilfst Du inzwischen anderen, sich ihren Traum von einer Weltreise oder längeren Auszeit vom Job zu erfüllen. Inwiefern kannst Du unterstützen?

Die erste Weltreise 2015/2016 hat mich und mein Leben ziemlich verändert und viel Positives ausgelöst. Zwar nicht sofort, eher nach und nach. Ich habe wiederentdeckt, was ich wirklich gerne mache, und bin dem gefolgt, anstatt einfach nur zu funktionieren. Seit meiner Rückkehr vor fast zehn Jahren habe ich mir immer die eine Frage gestellt: Warum machen das nicht viel mehr Menschen? 

Genau deswegen habe ich Modern Sabbatical gegründet: Ich möchte alle Abenteurerinnen und Fernwehgeplagten, die sich auch eine Auszeit vom Job zum Reisen wünschen, sich aber nicht richtig trauen, dabei unterstützen, ihren Traum endlich in die Tat umzusetzen. Maßgeschneidert und Schritt für Schritt, damit am Ende auch wirklich ihr “Modern Sabbatical” dabei rauskommt. 

Praktisch heißt das für meine Mentees, dass ich ihnen alle Abkürzungen und die Fallstricke auf dem Weg in ihre Auszeit vom Job verrate, sie mit Wissen und Checklisten versorge und auch emotional unterstütze. Denn natürlich ist die Sabbatical-Reise eine sehr emotionale Sache, gerade wenn Du niemanden kennst, der sowas auch schon gemacht hat. Ich bin sozusagen die Mutti, die sie an die Hand nimmt und die Freundin, die sie – wenn nötig – kräftig in den Hintern tritt, damit sie ihr Sabbatical auch wirklich machen. 

Weltreise San Francisco Auszeit Claudia Sittner

Aus Deiner Erfahrung: Was hält Menschen davon ab, ein Sabbatical zu nehmen?

Es gibt viele Gründe und Fragen, die denjenigen im Kopf herumgeistern, die sich eine Auszeit wünschen. Die meisten fühlen sich vermutlich von der Gesamtgröße des Projekts überfordert. Ansonsten sind das hier die Klassiker unter den Fragen, die die Menschen abhalten:

  • Was passiert mit meinem Job?
  • Wie soll ich mir das leisten?
  • Was wird aus meiner Wohnung, meinem Auto oder meinen Haustieren?
  • Wie plane ich so eine lange Reise? Ist das nicht gefährlich?
  • Was wird mit meiner Rente?
  • Was, wenn ich nach meiner Reise nicht mehr in mein altes (Arbeits-)Leben zurückfinde?

Aber der Grund, der die meisten hindert, ist eigentlich bloß dieser: Sie treffen nicht die Entscheidung, dass sie JETZT WIRKLICH ein Sabbatical machen wollen. Das heißt, sie gehen auch nie für sich los, und die Auszeit bleibt immer nur ein vager Traum. Das ist die alles entscheidende Voraussetzung. Alle anderen Fragen lassen sich (gemeinsam) lösen.

Und wie kann man diese Hürden überwinden?

Schritt 1: Sich klar machen, dass man tatsächlich ein Sabbatical und eine lange Reise (oder was anderes) machen möchte und nicht eigentlich kurz vor dem Burn-out steht und lieber eine Kur machen will. Oder unglücklich im Job ist. Dann ist ein Job-Wechsel die bessere Lösung. 

Schritt 2: Mutig sein und die Entscheidung treffen. Denn ich bin überzeugt: Mut ist ein Muskel, je öfter Du ihn benutzt, desto größer wird er. 

Das Kuriose ist: Es öffnen sich die interessantesten Türen, wenn man sich erstmal auf den Weg in die Job-Auszeit macht. Oft sind die Leute überrascht, dass sie ohne große Probleme das Go von ihrer Führungskraft bekommen. Wenn sie allerdings nie fragen, kann die Chefin auch nicht “Ja” sagen, oder?

Und so geht man eine der obigen Baustellen nach der anderen an: Job, Wohnung, Rente, Haustiere, Impfungen, Reisegepäck, Budget usw. Aus Erfahrung sage ich meinen Mentees rechtzeitig, welche Punkte kritisch und zeitintensiv werden können, z.B. die Suche nach einer passenden Untermieterin für die Wohnung. 

Mit diesem Wissen und dann, wenn man diesen Punkten zur richtigen Zeit die nötige Aufmerksamkeit schenkt, lassen sie sich ohne große Probleme lösen. Das Gute ist ja, dass Du auf einen Traum hinarbeitest. Das gibt ordentlich Energie und Motivation, die Aufgaben, die mit dem Sabbatical verbunden sind, zu lösen. 

Wer sich mit dem mutmaßlichen Berg an Arbeit überfordert oder alleine fühlt, kann natürlich gerne zu mir ins Mentoring kommen. Dann räumen wir die Hürden gemeinsam aus dem Weg.

Weltreise Malaysia Auszeit Claudia Sittner

Was sollte man bei einem Sabbatical auf keinen Fall tun?

Da ich in beiden Sabbaticals gereist bin, bezieht sich mein Antwort hier auch aufs Reisen, also nicht wundern. Natürlich kann man sein Modern Sabbatical auch mit ganz anderen Inhalten füllen.

Hier also meine Top-10-Don’ts für Dein Sabbatical:

  1. Sich beim Aushandeln des Zeitraums im Gespräch mit dem Arbeitgeber auf zu wenig Zeit runterhandeln lassen, also ein zu kurzes Sabbatical. Klar, muss man kompromissbereit sein, aber jede sollte sich auch bewusst machen, welchen Zeitraum sie sich unbedingt wünscht. Sonst bringt die Auszeit am Ende niemandem etwas.
  2. Eine Weltreise machen, nur um aus dem eigenen Leben zu flüchten. Funktioniert nicht. Du nimmst Dich immer selbst mit.
  3. Deine Altersvorsorge für eine Weltreise auf den Kopf hauen oder einen Kredit fürs Sabbatical aufnehmen.
  4. Zu schnell reisen, das stresst und ist viel teurer.
  5. Sich zu viel vornehmen – eine Reise ist keine Checkliste, die man abarbeitet.
  6. Je nach Vorerfahrung: Mit zu schweren Ländern/Orten anfangen. Lieber den Schwierigkeitsgrad im Laufe der Reise steigern, z.B. ist eine Woche in Athen viel weniger Kulturschock als eine Woche in Äthiopien.
  7. Sich zu weit außerhalb des eigenen, realistischen Komfortlevels bewegen: Wenn Du normalerweise in 4-Sterne-Hotels übernachtest und nur 1.-Klasse mit der Bahn fährst, wirst Du nicht glücklich, wenn Du Dich auf Deiner Sabbatical-Reise in einem 16-Bett-Zimmer einbuchst und mit Chicken Busses fährst. Klar, das geht mal, aber auf Dauer wird Dich das vermutlich nicht froh machen. 
  8. Irgendwas erzwingen: Wenn es Dir irgendwo nicht gefällt, ist das vollkommen in Ordnung. Ein Ortswechsel tut auf Reisen dann oft gut – da sind wir Menschen wie Pflanzen. Manchmal hilft auch ein Heimaturlaub; und wenn das alles nicht funktioniert, ist es eine ganz legitime Option, die Reise vorzeitig zu beenden.
  9. Zu denken, eine längere Reise sei Urlaub (ist es absolut nicht).
  10. Alles Durchplanen – die besten Sachen ergeben sich oft spontan. Raum dafür lassen.

Der Trend geht bei jüngeren Menschen hin zu mehreren, eher kürzeren Auszeiten. Hast Du ein paar Tipps für alle, die mit so einer Mikro-Rente“ liebäugeln?

Der Begriff Mikro-Rente kommt ja vor allem von der Gen Z, also Menschen, die ca. zwischen 1995 und 2009 geboren und damit aktuell zwischen 15 und 30 Jahren sind. Ich halte es für absolut sinnvoll, sich schon früh im Berufsleben Auszeiten zu nehmen, egal, ob wir die jetzt Sabbatical oder Mikro-Rente nennen, und ich würde alle, die damit liebäugeln, darin bestärken, das anzugehen. 

Nach langen Jahren von Schule, Ausbildung und Studium finde ich es absolut fair, sich Raum für die eigenen Träume zu schaffen – und zwar so früh wie möglich. Denn nur so kannst Du Dich selbst gut genug kennenlernen, um Dein Leben nach DEINEN Vorstellungen zu gestalten und nicht nach denjenigen, die Dein Umfeld für sinnvoll hält.

Eine frühe Auszeit kann also die Weichen für das eigene Leben ganz anders stellen, wenn man nicht mehr nur funktionieren muss. In diesen Freiräumen passieren die verrücktesten Dinge, und ich habe noch nie eine Person getroffen, die ihr Sabbatical bereut hat.

Hinzu kommt: Je jünger man ist, desto niedriger sind ja meist der Lebensstandard und die laufenden Kosten. Das heißt, das Budget, dass man für die Mikro-Rente braucht, ist in diesen Fällen oft gar nicht so groß. Mein Tipp wäre: Unbedingt machen. Warum nicht von vornherein alle 5-7 Jahre eine Mikro-Rente in Dein Berufsleben einplanen? 

Es haben sich Zeiten von 3, 6, 9 oder 12 Monaten dafür bewährt. Hör am besten in Dich hinein, welche Dauer Du Dir aktuell wünschst, und welche zu den Aktivitäten passt, die Du in Deinem Sabbatical planst. Wenn Du Dich noch nicht so richtig traust, starte mit einer kürzeren Auszeit. 

Wenn Du heute z.B. schon weißt, dass Du in vier Jahren eine dreimonatige Mikro-Rente nehmen möchtest, kannst Du das frühzeitig gegenüber Deiner Arbeitgeberin kommunizieren, Reise-Partnerinnen finden und anfangen, dafür zu sparen. Richte dafür am besten direkt ein Extra-Konto ein, auf das Du jeden Monat einen festen Betrag überweist. 

Je mehr ich darüber nachdenke, desto reizvoller finde ich die Vorstellung, wie ein Lebenslauf mit regelmäßigen Sabbaticals aussieht. Stell Dir nur mal vor, Du weißt schon jetzt, dass Du im Alter von 30, 37, 43, 50 Jahren usw. jeweils ein ganzes Jahr frei und nur für Dich hast. Fühlt sich ziemlich gut an, oder?

Weltreise Mexico Sabbatical Auszeit Claudia Sittner

Was kann man nach der Rückkehr aus einem Sabbatical tun, um im „normalen Leben“ wieder anzukommen?

Ah, Du spielst auf den umgekehrten Kulturschock an, unter dem viele leiden, die von längeren Reisen zurück in die Heimat kommen. Das kann Dich treffen, muss es aber nicht.

Was hilft, ist zum Beispiel, nicht zu hohe Erwartungen an das eigene Umfeld zu haben. Du warst zwar länger weg, aber die anderen ja nicht. Rechne mit so viel Interesse wie bei einem dreiwöchigen Urlaub. Dich wird Deine Reise-Auszeit dann zwar noch lange beschäftigen, Dein Umfeld jedoch wahrscheinlich nicht. 

Deswegen Tipp 2: Such Sir Gleichgesinnte und tausch Dich mit ihnen darüber aus. Ganz vielen Menschen geht es genauso wie Dir. 

Tipp 3: Dazu muss ich etwas ausholen, denn in der Frage steckt schon ein kleiner Irrglaube: Man muss ja gar nicht wieder im “normalen” Leben ankommen. Wenn Dein Leben nicht mehr zu Dir passt, steht es Dir frei, es zu ändern. Das muss nicht radikal passieren. Erinnere Dich an die Dinge, die Dir in Deiner Auszeit am meisten Freunde bereitet haben und bring mehr davon in Dein Leben. Das kann abends und am Wochenende passieren oder durch einen Jobwechsel. 

Ich habe mich nach dem 1. Sabbatical nebenberuflich mit meinem Reiseblog Weltreize selbständig gemacht, zwei Jahre danach angefangen, meine Arbeitszeit im Angestellten-Job herunterzufahren und sieben Jahre später schließlich den Sprung in die Selbständigkeit gewagt. Das alles hat seine Zeit gebraucht, also erwarte nicht zu schnell zu viel. Wichtig ist, dass Du auf dem Weg bist.

Mein letzter Tipp ist ein Buchtipp: “Wieder da und doch nicht hier” von Uta Cecilia Nabert widmet sich nämlich genau diesem Thema. Mit seinen Geschichten von Weltenbummlerinnen und deren Leben nach der großen Reise sagt es auf jeder Seite: Du bist nicht allein. Es gibt viele, denen es schwerfällt, nach einer längeren Reise-Auszeit in ihr altes Leben zurückzukehren. 22 eindrückliche und herzerwärmende Geschichten von Heimgekehrten hat die Autorin zusammengetragen.

Ich durfte die Autorin übrigens auch für Modern Sabbatical interviewen: „Zweimal Work & Travel und ein Buch“.

Glaubst Du, Dein Fernweh lässt jemals nach?

Haha, auf keinen Fall! Ich kenne keine Beschäftigung, bei der ich mich lebendiger fühle als beim Reisen. Die Tage sind so voller Ereignisse und Erinnerungen. Außerdem habe ich festgestellt, dass, je mehr ich reise, desto mehr Ideen bekomme ich, was ich noch erleben oder sehen möchte. 

Ich möchte zum Beispiel unbedingt nochmal nach Australien, mein Lieblingsland. Den Abschnitt an der Nordküste zwischen Darwin nach Cairns würde ich gern noch sehen, den Uluru und Tasmanien! In Madagaskar würde ich so gern mal Lemuren und Chamäleons in freier Wildbahn sehen, und in Kenia/Tansania die Great Migration, wo hunderttausende Tiere durchs Land ziehen. Du siehst, meine Löffelliste ist seeeeehr lang. 

Hinzu kommen all die Orte, zu denen ich so gerne zurückkehre, oder die ich intensiver bereisen möchte. Denn beim Reisen ist es ja so: Du hast immer zu wenig Zeit, egal, wie lange Du an einem Ort bist! 

Spaß beiseite, bin ich sehr glücklich, dass ich schon mehr als 60 Länder sehen konnte. Es ist wirklich ein großes Privileg, das machen zu können, zeitlich, gesundheitlich und finanziell.

Das Reisen ist und bleibt für mich eine Herzensangelegenheit – für mich und mit Modern Sabbatical auch für andere.

Weltreise Pinguine Neuseeland Auszeit Claudia Sittner

Vielen Dank. liebe Claudia, für diese spannenden Einblicke und die vielen guten Tipps! Weiterhin ganz viel Freude auf allen Deinen Reisen!

Dein Weg zum Sabbatical

Träumst Du auch von einer Weltreise?
Was hält Dich noch davon ab, ein Sabbatical einzulegen?
Claudia und ich freuen uns auf Deinen Kommentar!

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