8 Dinge, die Du tun kannst, wenn Du Dich von der Welt überwältigt fühlst

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Ist Dir auch schon aufgefallen, dass die Menschen häufiger über Politik sprechen und dabei sehr emotional werden? Ich glaube, das liegt nicht nur an den bevorstehenden Wahlen.

Ich beobachte, dass die Veränderungen, die wir gerade erleben, viele Menschen verunsichern. Neulich fragte ein Kollege während der Kaffeepause, wie wir mit den ganzen Entwicklungen um uns herum umgehen würden, um nicht von der Welt überwältigt zu werden. Aus ihm sprachen Sorge um die Zukunft, Perspektivlosigkeit, Pessimismus.

Die große Verunsicherung kann ich nachvollziehen. Wir leben definitiv in Zeiten eines großen Umbruchs. Live und in Farbe können wir jeden Tag beobachten, wie lange als sicher gegoltene Gewissheiten bröckeln, sich einstmals Halt gebende Strukturen auflösen und lange fest verankerte Glaubenssätze in Frage gestellt werden.

Ich halte diesen Wandel für den unausweichlichen Teil eines großen, wiederkehrenden Rhythmus. Am Ende eine großen gesellschaftlichen Zyklus löst sich Altes auf und macht Platz für Neues. Wie der Winter notwendigerweise auf den Sommer folgt, durchleben alle Gesellschaften Blüte- und Erneuerungsphasen.

Der Einfluss, den wir auf diesen Wandel haben, ist zugegebenermaßen klein. Aber er liegt deutlich über Null. Auch angesichts der überwältigendsten äußeren Umbrüche hast Du es immer in der Hand, wie Du darauf reagierst. Auch wenn wir Deutschen insgesamt gerne zum Verweilen im Weltschmerz neigen.

Im Stil einer eher stoischen Herangehensweise möchte ich Dir im Folgenden meine persönlichen Tipps verraten, mit dieser Wendezeit konstruktiv umzugehen. Du erfährst gleich, was Du tun kannst, wenn auch Du Dich von der Welt überwältigt fühlst.

1. Stoische Gelassenheit lernen

Zunächst finde ich eine Klarstellung wichtig. Auf dieser werden auch meine weiteren Tipps aufbauen.

Es handelt sich um eine grundsätzliche Einstellung, die Dir sofort innere Ruhe und Gelassenheit bringen kann. Diese innere Haltung haben bereits die Stoiker in der Antike angewandt, um gelassener mit Ungerechtigkeit, Krankheiten oder Naturkatastrophen umzugehen. Sie besagt:

Du trägst die Verantwortung für Deine Gedanken, Worte und Taten. Nicht mehr und nicht weniger.

Alles, was außerhalb von Dir passiert, kannst Du nicht beeinflussen. Insofern sollte es Dich auch nicht beunruhigen, empfiehlt uns die Philosophie des Stoizismus. Das Einzige, das Dich beschäftigen sollte, ist Dein eigenes Verhalten, weil Du darüber die Kontrolle hast.

Ich finde diesen Gedanken sehr entlastend. Zum Beispiel habe ich keinen Einfluss darauf, wofür oder wogegen sich Menschen einsetzen, wen andere Menschen wählen oder was andere Länder tun. Die Welt ist so, wie sie ist – egal, ob mir das nun gefällt oder nicht. Deshalb bringt es auch nichts, sich über äußere Ereignisse aufzuregen.

Worauf Du Deine Energie besser lenken solltest, sind die Dinge, die Du beeinflussen kannst. Etwa, welche Medien Du wie häufig konsumierst und wie Du auf die Veränderungen reagierst. Suchst Du nach Chancen, die jede Veränderung mit sich bringt oder resignierst Du? Behältst Du einen kühlen Kopf oder trägst Du noch mehr zur Verunsicherung Deiner Mitmenschen bei?

Es liegt jeweils in Deiner Verantwortung.

2. Medienkonsum reduzieren

Dass Du Dich gerade von der Welt überwältigt fühlst, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit daran, dass Du gerade ziemlich viele Nachrichten konsumierst.

Das ist einerseits nachvollziehbar, da gerade wirklich viel zu passieren scheint und es grundsätzlich gut ist, über das Weltgeschehen informiert zu sein. Vielleicht gehört es auch zu Deinem Beruf, die tagesaktuellen Nachrichten zu verfolgen, zu kommentieren oder auf sie zu reagieren.

Andererseits solltest Du Dir auch bewusst machen, dass unsere Wahrnehmung der Welt durch Medien immer auch systematischen Verzerrungen unterliegt – leider in den meisten Fällen in eine negative Richtung.

Allein die Auswahl der Meldungen, die Nachrichtenredaktionen als berichtenswert erscheinen, ist nicht neutral, sondern unterliegt gewissen Kriterien, etwa Relevanz und Neuartigkeit, aber auch Brisanz und Emotionalität. Katastrophen(szenarien), Gewalt, Schicksalsschläge von Prominenten und andere emotionale Themen schaffen es eher in die Schlagzeilen als langfristige Entwicklungen oder komplexe Zusammenhänge.

Es liegt auch in der Natur von Nachrichten, dass sie Ereignisse verkürzt wiedergeben. Welche Informationen dabei hervorgehoben, welche weggelassen und wie die Nachrichten, besonders Überschriften, am Ende formuliert werden, hängt u.a. vom Weltbild der Redakteure und den Werten des Medienunternehmens ab.

Apropos Unternehmen: Nicht vergessen solltest Du auch, dass hinter jedem Medium – egal ob Zeitung, YouTube-Kanal, Fernseh- oder Radiosender – auch wirtschaftliche Interessen stehen und man sowohl seine Abonnenten bzw. sein Publikum als auch zahlende Anzeigenkunden mit Inhalten nicht verprellen möchte.

Auch für welches Medium Du Dich bislang entscheiden hast, hat viel mit Deiner persönlichen Weltanschauung zu tun. Wir lieben es, wenn Medien unsere Meinung bestätigen.

Ich könnte noch viel mehr über Medienlogik schreiben. Wichtig ist an dieser Stelle vor allem ihre Wirkung: Das Verkürzen, Weglassen, Dramatisieren und auch Manipulieren von Botschaften verursacht beim Medienkonsumenten Sorge, Unruhe, sogar Angst. Aber auch ein Gefühl von Hilflosigkeit angesichts der übergroß scheinenden Schlechtigkeit der Welt.

Etwas, was Du sofort dagegen tun kannst, ist, Deinen Medienkonsum zu verändern. Akut hilft es, eine Informationsdiät zu machen und entweder eine Weile komplett auf Nachrichten und Social Media zu verzichten oder sich nur noch einmal am Tag über das Wichtigste zu informieren. Zu dem Unerlässlichen würde ich Nachrichten zählen, die Deine nähere Umgebung und Dein Leben direkt betreffen, etwa aktuelle Bauarbeiten auf Deinem Arbeitsweg, Streikankündigungen oder Veranstaltungshinweise – viel mehr ist es nicht.

Du musst keine Sorge haben, etwas Wichtiges zu verpassen: Für Dich relevante Informationen wirst Du mit Sicherheit auch durch Familie, Freunde und Kollegen mitbekommen.

3. Auf Dich selbst konzentrieren

Je lauter es um Dich wird, umso mehr solltest Du für innere Ruhe sorgen.

Wenn Du das Gefühl hast, von der Welt überwältigt zu werden, solltest Du ein paar Minuten innehalten, tief atmen und Dich auf Dich fokussieren. Dann kannst Du Dich zum Beispiel fragen: Was tut mir gut? Was brauche ich jetzt? Was macht mir Spaß? Kümmere Dich um Deinen Körper und Deinen Geist.

Es ist nicht nur in Ordnung, dass Du Dich um Dich selbst kümmerst. Es ist notwendig. Denn nur, wenn es Dir selbst gut geht, kannst Du aktiv werden, Dinge umsetzen, die Du Dir vorgenommen hast, und anderen Menschen eine Hilfe sein.

Es gibt viel, was Du im Hinblick auf eine stärkere Selbstfürsorge tun kannst: Vielleicht brauchst Du mehr Momente der Ruhe? Dann baue Entspannungsübungen, Meditation oder Entschleunigungstechniken in Deinen Alltag ein. Sorge für ausreichend (handyfreie) Pausen, Abwechslung an den Wochenenden und genug Schlaf.

Auf hellere Gedanken bringt es Dich, einem Hobby nachzugehen, einen Spaziergang bei Tageslicht in der Natur zu machen und allgemein für mehr Bewegung im Alltag zu sorgen. Beim Sport werden Stresshormone abgebaut und Glückshormone ausgeschüttet. Nutze die positive Wirkung, die körperliche Anstrengung Dir bringt.

Grübeln bringt Dich nicht weiter. Konzentriere Dich auf positive Gedanken und positive Gefühle, damit sie sich durch Dein Handeln in der Realität zeigen können. Durch eine positive Ausstrahlung, Freundlichkeit und Achtsamkeit wirst Du auch das Positive anziehen.

Deinem Körper kannst Du auch mit der richtigen Ernährung etwas Gutes tun. Statt Fast Food und Tiefkühlgerichte zu verschlingen, solltest Du möglichst achtsam möglichst natürliche Nahrung zu Dir nehmen, die Dich im wahrsten Wortsinne nährt.

Eine gesunde Ernährung muss nicht kompliziert sein. Der entscheidende Grundsatz lautet: Bei der Auswahl der Zutaten solltest Du möglichst unverarbeitete Lebensmittel wählen und stark verarbeitete Produkte meiden.

4. Deinen Wirkungskreis pflegen

Wenn die große Welt scheinbar verrückt spielt, solltest Du Dich stärker auf Deine kleine Welt konzentrieren. Überlege Dir, welchen positiven Unterschied Du in Deinen sozialen Kreisen bewirken kannst.

  • Welche Deiner Fähigkeiten kannst Du für andere einsetzen?
  • Was kannst Du tun, um anderen Hoffnung zu schenken?
  • Wie kannst Du helfen, die Polarisierung zu überwinden?

Jede Gelegenheit des Miteinanders ist eine Gelegenheit, persönliche Beziehungen zu stärken. Nutze möglichst viele Begegnungen mit Familie, Freunden, Kollegen, Nachbarn oder einem lokalen Netzwerk, analog und digital, um eine vertrauensvolle, freundschaftliche, liebevolle Atmosphäre aufzubauen.

Stell Dich auf Teamwork ein. Ermutige diejenigen, die unsicher sind. Stimme nicht ein, wenn Menschen jammern, lästern oder schlechte Stimmung verbreiten. Suche die Gesellschaft von Menschen, die eine positive Ausstrahlung haben und Dich fördern. Praktiziere einfühlendes Zuhören und pflege emotionale Beziehungskonten.

Stell Dir einfach vor, Du bist eine Kerze, deren helles Licht in alle Richtungen ausstrahlt und so Dein Umfeld erhellt.

5. Für Ordnung sorgen

Je chaotischer es um Dich herum wird, desto mehr solltest Du auf Ordnung in Deinem Zuhause sorgen.

Bei vielen Menschen stellt sich ein wohltuendes Gefühl der Kontrolle ein, wenn sie ihre eigene Wohnung in Ordnung bringen. Ausmisten und Aufräumen helfen auch, das Chaos im Kopf zu beruhigen. Wie außen, so innen.

Wenn Du Dich von der Welt überwältigt fühlst, mach die Tür zu und verwandel Deine eigenen vier Wände zu einer Insel der Ruhe, Stabilität und des Wohlfühlens.

6. Finanziell vorsorgen

Auch einen klugen Umgang mit Deinen Finanzen hast Du selbst in der Hand. Wofür Du Dein Geld ausgibst, ob und wie viel Du sparst, worin Du investierst, liegt allein in Deiner Verantwortung. Wirf nicht anderen vor, dass Du finanzielle Probleme hast.

Wenn Du Deine Finanzen ordnest – etwa durch das Führen eines Haushaltsbuchs – und eine finanzielle Rücklage aufbaust, kannst Du auch zuversichtlicher und entspannter in die Zukunft blicken. Finanziell unabhängiger zu werden, schenkt Dir nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern steigert zudem Dein Selbstvertrauen.

Allerdings: Die weltweiten Finanzentwicklungen sollten uns schon interessieren und wir uns auf eine weiter steigende Inflation einstellen. Die Geschichte des Geldes zeigt, dass am Ende eines Geldzyklus noch jede ungedeckte Fiatwährung schnell an Wert verloren hat.

7. Den Blick weiten

„Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind,
sondern wir sehen die Dinge, wie wir sind.“

Anais Nin

Wenn Du Dich gerade von der Welt überwältigt fühlst, empfehle ich Dir auch, Deinen Blickwinkel auf das Weltgeschehen zu hinterfragen. Wie wir die Welt sehen, lässt sich verändern.

Wir müssen nicht in dem Zustand bleiben, in dem wir uns von der Welt überwältigt fühlen, sondern wir können jederzeit unsere Perspektive wechseln. Mit dem Standpunkt wird sich auch das, was wir wahrnehmen, in eine andere Richtung verschieben.

Für eine neue Sicht auf die Dinge könntest Du zum Beispiel andere Medien konsumieren oder andere Medienformate. Teste doch einmal, wie es ist, einem anderen Nachrichtenportal zu folgen. Oder informiere Dich mehr über Bücher statt über Tickermeldungen. Tauche ab in die Tiefe von Fragestellungen anstatt an der Schlagzeilen-Oberfläche zu verbleiben.

Eine andere Art, das Weltgeschehen zu beobachten, wäre, wie ein Historiker mit einer professionellen Distanz auf das Zeitgeschehen zu schauen. Wie werden wir wohl mit etwas zeitlichem Abstand auf diese Wochen und Monate blicken? Welche Lehren aus der Geschichte lassen sich auf die Gegenwart anwenden? Wie würde ein weiser Mensch sich in dieser Situation verhalten?

8. Deine Werte kennen

Die Verunsicherung über Veränderungen in der Außenwelt kann schließlich auch damit zusammenhängen, dass Dein innerer Kompass zu schwach ausschlägt. Wer sich mit seinen eigenen Wertvorstellungen beschäftigt und weiß, wer oder was ihm besonders wichtig im Leben ist, wird darin eine genauere Orientierung finden.

Wenn Du Deine persönlichen Ideale, Werte und Ziele im Leben kennst, werden Dir nicht nur Entscheidungen leichter fallen. Du wirst auch Selbstvertrauen gewinnen und Dich seltener von außen beirren lassen.

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Was hilft Dir, wenn Du Dich von der Welt überwältigt fühlst?
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für den gibt es keinen günstigen Fahrtwind.“

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Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Frank Wohlfahrt

    Hallo Rebecca,

    ich stimme Dir in allen Punkten zu, nur mit der stoischen Gelassenheit habe ich ein prinzipielles Problem. Ich habe davon schon früher gehört und fand schon damals, dass man sich damit irgendwie schon sehr leicht aus der Verantwortung zieht (auch wenn man alleine nicht die Welt retten kann, diese Einsicht befreit natürlich schon).
    Das Zitat von Pastor Martin Niemöller war mein entsprechender Augenöffner bzw konkretes Beispiel, was für mich die stoische Gelassen nahezu unmöglich macht:

    „Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.

    Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.

    Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.

    Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

    – Martin Niemöller

    Grüße,
    Frank Wohlfahrt

    1. Rebecca

      Lieber Frank,
      danke für Deinen Kommentar. Ich sehe darin auch überhaupt keinen Widerspruch, denn ob man schweigt oder den Mund aufmacht, protestiert oder mitläuft fällt ja auch unter die Dinge, die jeder Einzelne selbst verantwortet.
      Viele liebe Grüße
      Rebecca

  2. Mats

    Hey,
    ich wohnte die letzten 10 Jahre auch in MS. Schön, deinen Blog zu erkunden.
    Du machst das mit viel Herz und das liest man raus, Danke!

    1. Rebecca

      Lieber Mats,
      danke für das Kompliment!
      Ich schicke Dir liebe Grüße von Münster einmal um die Internetwelt und wieder nach Münster 🙂
      Rebecca

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