Wie viel Platz braucht man wirklich zum Leben?
Marion Hahnfeldt lässt nach einem Jobwechsel auch ihre Wohnung hinter sich und zieht in einen Wohnwagen auf einem Campingplatz. Auf nur wenigen Quadratmetern, ohne fließendes Wasser und mit einer widerspenstigen Heizung will sie den bevorstehenden Winter verbringen.
Wie sie mit den großen und kleinen Herausforderungen dieser Situation umgeht, beschreibt Marion Hahnfeldt tagebuchartig in ihrem Buch „Sieben Quadratmeter Glück – Mein Jahr im Camper“*.
Mich interessierte beim Lesen besonders, wie es die Autorin schafft, ihren Alltag mit so wenig Platz zu organisieren, wie sie mit den Reaktionen ihres Umfelds auf ihre unkoventionelle Wohnentscheidung umging und womit sie sich ein Jahr lang beschäftigt hat. Kann ein Wohnwagen wirklich zum Zuhause werden?
Aufgepasst: Anlässlich der Onlinebuchmesse 2021 stellt der Delius Klasing Verlag drei Exemplare des Buches „Sieben Quadratmeter Glück“ zur Verfügung. Wenn Du also gleich Lust bekommst, das Buch selbst zu lesen, solltest Du die Verlosung am Ende dieses Artikels nicht verpassen!
Neuanfang auf 3 Rädern
Es ist Ende September. Die Redakteurin Marion Hahnfeldt hat einen neuen Job in einer neuen Stadt angenommen. Doch sie ist es leid, endlos lange auf Wohnungssuche zu gehen – und für eine WG fühlt sie sich inzwischen zu alt.
Kurzerhand entschließt sich die begeisterte Zelturlauberin für einen ungewöhnlichen Weg: Sie kauft einen gebrauchten Wohnwagen und zieht allein auf einen Campingplatz bei Hannover. Normales Leben adé, willkommen im Chateau – so heißt der Hersteller ihres neuen Heims auf drei Rädern mit Sitzpolstern in Graffitimuster.
Ursprünglich nur als Schlafstätte für 2-3 Tage pro Woche gedacht, verzichtet Hahnfeldt aber bald ganz aufs Pendeln in ihre Heimatstadt. Und aus ein paar Wochen des Übergangs im Wohnwagen wird über ein Jahr.
Zu einer Zeit, als die Pandemie dem Verreisen im Van noch keinen Booster bescherte, übte sich Marion Hahnfeldt bereits im dauerhaften Downsizing. Eine gute Idee?
Kann man die Gasheizung auch nachts laufen lassen?
Die ersten Tage im Wohnwagen bringen wie erwartet eine große Umstellung mit sich: Die Autorin muss lernen, mit weniger Dingen auszukommen und mehr Ordnung zu halten. Die Möglichkeit zu Kochen ist eingeschränkt (es gibt Nudeln statt Kartoffeln), der Wohnwagen verfügt über kein eigenes Bad und die Heizung erweist sich als zickig.
Abgesehen von der fehlenden Zentralheizung hat Hahnfeldts neues Leben so gar keine Gemeinsamkeiten mit dem Leben in einem Château (franz. „Schloss“).
Was ihr mehr als eine schlaflose Nacht bereitet: Die Gasheizung. Diese fällt immer wieder aus, ohne dass die Neu-Camperin wüsste, woran es liegt. Das Blumenwasser ist morgens mitunter eingefroren. Und je näher der Winter rückt, desto dringlicher wird die Frage, ob man eine Gasheizung im Wohnwagen gefahrlos auch nachts laufen lassen kann oder ob sonst eine Kohlenmonoxidvergiftung droht. Schließlich ergattert die Autorin einen Wartungstermin und freut sich dank eines neuen Kabels über satte 20 Grad Innentemperatur.
Doch so unbequem der Wechsel der Unterkunft anfangs sein mag – er bringt auch Positives mit sich: Der Wohnwagenstellplatz befindet sich mitten im Grünen, noch dazu direkt an einem See. Vom Esstisch (bzw. dem umgebauten Bett aus) lassen sich tagsüber ungestört die Tiere und nachts der glitzernde Sternenhimmel beobachten. Das neue, einfachere Leben eröffnet erstaunlich viel Raum für romantische Momente.
„Wie viel braucht man denn wirklich? Also wirklich wirklich? Ein Bett. Ein Dach über dem Kopf. Im Winter eine Heizung und einen Kocher, auf dem man sich zum Sonnenaufgang einen Kaffee brühen kann.“
Alltag auf dem Campingplatz
Wer in einem Wohnwagen oder Wohnmobil Urlaub macht, genießt für gewöhnlich die kurze Zeit in der Sardinenbüchse. Es ist irgendwie heimelig, gemütlich, kuschelig. Doch wie fühlt es sich an, mehrere Monate oder sogar Jahre auf Rädern zu leben?
Nach einigen Wochen auf dem Campingplatz ist eine neue Form von Alltag bei Marion Hahnfeldt eingekehrt. Morgens, noch bei Dunkelheit, geht sie im bitterkalten See baden, dann lüftet sie den Wohnwagen gründlich, um Schimmelbildung zu vermeiden. Trinkwasser schleppt sie in 10-Liter-Kanistern heran und ihre Wäsche wäscht sie in den der Allgemeinheit zur Verfügung stehenden Waschmaschinen. Allein die Hygiene in den gemeinschaftlich genutzten Duschen und Toiletten macht der Autorin zu schaffen.
Die Campinplatzverwaltung sowie ihre Nachbarn erweisen sich dafür als äußerst hilfsbereit und freundlich. Die ersten Kontakte bilden sich und man trinkt abends vor dem Zubettgehen noch gemeinsam unter dem Vorzelt ein Bier. Und wie überall gibt es auch bei den Dauercampern diejenigen, die eher Gesellschaft suchen, und diejenigen, die lieber alleine bleiben.
„Lasse ich die Zeit Revue passieren, bin ich überrascht, wie lange es dauert und wie schnell es zugleich geht, sich einzugewöhnen. So braucht es … nicht wirklich viel für ein kleines Stück Zuhause; man schlägt irgendwo sein Bett auf, draußen hockt die schwarze Nacht, und im Innern trägt man die Gemütlichkeit in sich.“
Was ist schon normal?
Doch nicht immer herrscht Romantik vor. Eindringlich beschreibt die Autorin den Moment, als sie nach dem Silvesterurlaub mit ihrem Freund alleine auf den Campingplatz zurückkehrt. Da sehnt sie sich zurück nach ihrem alten Leben mit all den kleinen Selbstverständlichkeiten: Badewanne, Fernseher, Mikrowelle. Im ausgekühlten Wohnwagen macht sich Leere in ihr breit.
Es gibt sowieso immer wieder Tage, an denen sich in Marion Hahnfeldt grundsätzliche Zweifel an ihrem neuen Lebensstil breitmachen. Sie hat z. B. Probleme damit, ihre Wohnsituation gegenüber ihren Arbeitskollegen zu erwähnen. Ihr Wohnwagen ist schließlich nicht so hip wie ein VW-Bus oder ein amerikanischer Airstream. Die Krux des Vergleichens reflektiert Hahnfeldt mit diesen Worten:
„Und schwierig wird es eigentlich immer nur dann, wenn ich mit den Augen der anderen auf mich schaue. In mir drinnen wirkt es gar nicht so seltsam. Da fühlt sich alles normal an.“
Mit der Zeit lernt die Autorin auch die unterschiedlichen Beweggründe ihrer Nachbarn kennen. Wohnungsknappheit und unbezahlbare Mieten in der Stadt sind oft ausschlaggebend, um auf den vergleichsweise günstigen Campingplatz zu ziehen. Daneben fühlen sich offensichtlich Menschen angezogen, die eine Alternative zu ihrem bisherigen bürgerlichen Leben suchen. Letztlich begegnet man an diesem Ort aber auch denjenigen, die vom Schicksal schwer getroffen wurden, deren Familie zerbrochen ist, die gesundheitliche Probleme haben und die sich ein anderes Leben nicht leisten können.
Vielleicht gerade weil auf dem Campingplatz die Grenzen zwischen unbeschwertem Kurzurlaub und sozialem Abstieg so nah beieinander liegen können, erlebt man an diesem Ort besonders viel Toleranz:
„…nie hätte ich geglaubt, das das Leben hier so funktioniert wie es funktioniert. So normal. So selbstverständlich. Niemand fragt: Warum lebst du im Wohnwagen? Niemand guckt schief. Niemand schaut einen mitleidig an.“
Einen Unterschied machen die Camper aber: Kurzcamper, die bei schönem Wetter übers Wochenende bleiben, oder Messebesucher fallen regelmäßig dadurch negativ auf, dass sie recht sorglos mit der Lagerstätte auf Zeit umgehen und nachts lange für Unruhe sorgen. Deshalb sehnt die Autorin nach ihrem ersten Sommer auf dem Campingplatz auch ungeduldig die Stille des nächsten Winters herbei.
Sieben Quadratmeter Glück
Beim Lesen von „Sieben Quadratmeter Glück“ offenbart sich mit der Zeit immer mehr, dass die bewusste Beschränkung der eigenen Wohnsituation für die Autorin zu einem Stück persönlicher Freiheit und Ungebundenheit wird, um das sie andere vielleicht sogar beneiden würden:
„Es gibt Momente, da fühle ich mich privilegiert. Frühmorgens etwa, wenn ich die Monteure hier auf dem Sprung zur Arbeit hastig auf den Wegen rauchen sehe. Der leere Blick. Das zugleich Gehetzte. Ich denke, ich lebe mein Leben zumindest halbwegs so, wie ich es leben will. Ich steh‘ morgens in der Dunkelheit auf, weil ich es möchte. Ich tue weitgehend das, was ich will, und auch, wenn da immer wieder Zweifel sind, mir geht es gut, und die Vorstellung, das bisschen eigene Dasein mit Widerstreben verbringen zu müssen oder nicht zu wissen, wohin mit der eigenen Zeit, das ist mir fremd.“
Was mir besonders an dem Buch „Sieben Quadratmeter Glück“ gefallen hat? Wie mühelos die Autorin wechselt von praktischen zu philosophischen Gedanken in Bezug auf ein minimalistisches Leben. Zum Beispiel an dieser Stelle:
„In meinen Fächern stauen sich statt zehn Hosen drei, vier Pullover, ein paar Stiefel. Es gibt Geschirr für zwei, Besteck für zwei, es gibt einen Topf, eine Pfanne. Kein Haus. Kein Status. Keine Ideologie. Wer viel besitzt, muss sich viel kümmern, und passt man nicht auf, gleiten einem die Dinge aus der Hand. Also weglassen und dabei gewinnen. Den Luxus leiste ich mir.“
Beeindruckt hat mich außerdem, wie viel Zeit sich die Autorin in ihrem kleinen Heim nehmen kann, um Sonnenauf- und Sonnenuntergang, die Veränderung der Natur im Lauf der Jahreszeiten und die Tiere in ihrer Umgebung zu beobachten. Irgendwann lernt sie sogar die Namen der Gänse, Blesshühner, Enten und Singvogelarten. Entschleunigung pur.
„Und wenn wie heute morgen zarter Frost auf allem liegt, wenn wie in der Nacht das Geschnatter der Gänse und das Streiten der Teichhühner durch die Dunkelheit dringt, dazu das Ticken des Weckers, die Lichter in der Nachbarschaft, das Leuchtende im Dunkeln, dann ist da vor allem eins: Frieden.“
Zwar bezweifle ich, dass der Umzug in den Wohnwagen ein Modell ist, das viele Nachahmer finden wird. In Pandemiezeiten haben sich viele eher ein größeres Zuhause gewünscht.
Am Ende von „Sieben Quadratmeter Glück“ freue ich mich aber ehrlich mit der Autorin, wenn das Minimalismus-Projekt „Wohnen im Wohnwagen“ trotz aller Widrigkeiten gelingt:
„Sagte ich das schon? Ich bin glücklich. Ich bin glücklich über meinen Platz. Ich bin glücklich über mein kleines Chateau. Ich bin glücklich über die neue Stadt. Und vor allem aber bin ich glücklich, vor Monaten eine Entscheidung getroffen zu haben. Und auch wenn die Tage in der Vergangenheit mitunter nicht einfach waren, umso besser geht es mir heute. Ich komme mir vor wie jemand, der nach einer langen Reise mit großer Ungewissheit endlich an seinem Ziel angekommen ist.“
Bücherverlosung
„Sieben Quadratmeter Glück: Mein Jahr im Camper“ von Marion Hahnfeldt* ist 2021 als Taschenbuch mit 204 Seiten im Delius Klasing Verlag erschienen. Neben den Tagebucheinträgen während ihrer Zeit im Wohnwagen und einigen farbigen Fotoimpressionen enthält das Buch viele praktische Tipps, die alle Neu-Camper kennen sollten. Abgerundet wird das Aussteigerbuch durch 5 Kurzportraits von Menschen, die sich für ein dauerhaftes Leben im Mobilheim oder Tiny House entschieden haben.
Zum Abschluss der Onlinebuchmesse 2021 stellt mir dankenswerterweise der Delius Klasing Verlag dreimal „Sieben Quadratmeter Glück“ zur Verfügung. Ich verlose die 3 Bücher unter allen meinen Lesern, die unter diesem Artikel bis zum 28.11.2021 einen Kommentar hinterlassen. Herzlichen Dank dafür an den Delius Klasing Verlag! Und allen, die teilnehmen: Viel Glück!
Nachtrag vom 29.11.2021: Vielen Dank an alle, die einen Kommentar geschrieben haben. Ich bin ganz überrascht davon, wie viele Rückmeldungen eingegangen sind und wie viele von Euch sich vorstellen könnten, eine gewisse Zeit in einem Wohnwagen zu leben! Die drei Exemplare „Sieben Quadratmeter Glück“ gehen an Regine, Tim und Mareen. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Lesen!
*Affiliate-Link: s. dazu Ziff. 9 der Datenschutzerklärung
Meine Frage an Dich: Kannst Du Dir auch vorstellen, für ein paar Monate in einem Wohnwagen zu leben?
Zum Weiterlesen empfehle ich Dir auch folgende Artikel:
- Was uns Dystopien über Freiheit lehren
- 5 einfach gute Ideen aus „ikigai – Gesund und glücklich hundert werden“
- 20 Tipps, um mehr Bücher zu lesen
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Ein Umzug ist auch eine tolle Chance, die Einrichtung zu überdenken. Ich liebe es, neue Räume zu gestalten!
Ich hatte lang den Wunsch nach einem TinyHouse, musste den Traum aber verwerfen, weil das zumindest in Bayern mit Erstwohnsitz nicht so einfach ist. Aber ich hatte einen Wohnwagen (leider ist mein Hund nicht campingplatztauglich, deswegen „hatte“). Ich glaub, ich könnte schon dauerhaft drin wohnen. Das Buch kenne ich übrigens nicht, kommt aber gleich auf die Liste.
Liebe Birgit,
dann wird Dir das Buch ganz sicher gefallen! Lass mich gerne wissen, wie es Dir gefallen hat 🙂
Liebe Grüße
Rebecca
Kann ich – solange ich guten Internetempfang habe 🙂
LG
wow so ein spannendes Thema..genau nach meinem Geschmack <3 wow was für ein toller Gewinn, da würde ich ja nur noch Freudensprünge machen ❤ ein traum ❤ der hammer #danke für das tolle #gewinnspiel ich drücke gaaaannz fest die Daumen! ❤
Bewundernswert.
Die Kurzbeschreibung klingt sehr interessant, macht auf jeden Fall Lust aufs Lesen.
Sicherlich eine Erfahrung, die bereichert und zu neuen Erkenntnissen führt. Was andere denken, sollte doch egal sein. Man muss selbst zufrieden sein, nur das ist wichtig.
Danke für das tolle Gewinnspiel, ich bin großer Camping Fan und würde mich riesig freuen.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen & Träume schon länger davon. Mit meiner Frau sehr schöne Erinnerungen an 3 Wochen Campervan zu zweit in Portugal und mit dem ersten Kind 6 Wochen in Australien in einem etwas größeren. Jetzt mit 2 Kids wäre WoMo angesagt 🙂
Ich war nie ein großer Fan vom Campen.
Aber aktuell halte ich es tatsächlich für eine Alternative.
Man kann anderen Menschen, wenn man es will, ganz aus dem Weg gehen.
In der aktuellen Zeit ein Vorteil, sonst eher nicht für uns.
Das kann ich mir sogar sehr gut vorstellen 🙂
In der momentanen Lebenssituation geht es wegen den Kindern leider eher schlecht…aber für später ist das für uns durchaus ein Lebensplan.
Mein Mann und ich haben schon öfter davon geträumt und geschwärmt
Liebe Rebecca,
vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Als Neucamper sauge ich gerade so viele Infos auf wie möglich.
Momentan kann ich es mir noch nicht vorstellen, so lange auf ein paar Quadratmetern zu leben. Aber vielleicht kommt der Wunsch ja mit der Zeit.
Herzliche Grüße
Anke
Liebe Anke,
vielen Dank für Deinen Kommentar und weiterhin viel Freude beim Campen! Wer weiß, was noch so passiert… 😉
Herzliche Grüße
Rebecca
Camping finde ich toll. Möchte das Buch gerne lesen
das klingt klasse ich würde es gerne versuchen
Ich kann es mir nicht vorstellen aber finde es sehr interessant
Oh ja. Wäre endlich mal Zeit was anderes auszuprobieren.
Den Erfahrungsbericht würde ich gerne lesen. Finde sowas sehr spannend, aber selber könnte ich dies nicht lange machen.
ich möchte gerne an der Verlosung teilnehmen.
Es liest sich wirklich schon mal sehr schön, Ich könnte es mir sehr gut vorstellen auch um einfach mal den Kopf frei zu bekommen und sich von den vielen materiellen Lasten zu befreien die man in Wahrheit gar nicht benötigt für das schönste Glück
Auf jeden Fall! Die Freiheit wäre wunderbar.
Wir haben schon darüber gesprochen/nachgedacht, meine Familie und ich. Finden den Gedanken spannend und stellen uns das Leben auf diese Weise sehr frei vor. Würde ich gerne lesen.
das kann ich mir nicht vorstellen. Aber Respekt an alle, die sowas mitmachen
Ich finde den Gedanken total spannend und kann es mir für die Zukunft durchaus vorstellen. Momentan bin ich mit den Kindern aber noch zu eingebunden. Über das tolle Buch würde ich mich sehr freuen.
Camping mit 4 Kindern im Wohnwagen, sogar Weihnachten im Schnee gefeiert – alles auf wenigen qm.
Ein Tiny Haus könnte ich mir auch super vorstellen. Ich liebe es minimalistisch. Leider zieht mein Mann so gar nicht in diese Richtung. Das Buch würde ich sehr gern lesen und ihm dann auch mal hinlegen. Vielleicht kommt er auf den Geschmack.
Ja, ziemlich gut sogar, könnte mir auch vorstellen eine Alm mal ein Jahr zu bewirtschaften oder mal eine Pilgerkapelle zu pflegen… so ein Sabbatjahr hätte was und wer braucht schon so viel Gerümpel…
Ich kann es mir definitiv vorstellen. Wir haben mal sechs Monate in einem Wohnmobil gelebt und da kehrt auch ganz schnell Alltag ein.
Bei der Rückkehr in die eigenen vier Wände fand ich nichts vor, was ich zuvor vermisst hätte, nur das Bett war mir auf einmal zu breit geworden.
Ich beschäftige mich schon sehr lange mit diesem Thema, denn weniger kann manchmal mehr sein.
Über dieses Buch würde ich mich wirklich sehr freuen! 🙂
Hallo,
da wir viele Jahre im Urlaub immer campen waren, kann ich mir vorstellen für längerer Zeit in einem Wohnwagen zu wohnen.
Auf den Campingplätzen fühlten wir uns immer sehr wohl.
würde gern mehr drüber wissen
Merci für neuen Lesestoff — spiele schon lange mit dem Gedanken, mich für ein Tinyhouse zu entscheiden !
Wäre die perfekte Vorbereitung während der Wartezeit auf unseren Camper …. und ich glaub, ich könnt da dann auch mal länger drinnen wohnen
Tolles Gewinnspiel tolles Buch würde mich sehr freuen.
Im Wohnwagen eine Zeit lang verbringen habe ich noch nicht,aber reizen würde mich das schon.
Danke
Früher wäre es total abwegig gewesen, aber mittlerweile kann ich es mir gut vorstellen für ein paar Monate in einem Wohnwagen zu leben.
Ich glaube aber, dass der Schritt zurück in das „alte“ Leben fast ein Kulturschock wäre.
Vielen Dank für diesen Artikel. Ich versuche jetzt als positive Gewohnheit statt Nachrichten spannende Seiten zu besuchen und positive Artikel zu lesen. Wow, ist echt bereichernd.
Ich vermisse den Camper den wir mit der Familie meiner Ex-Freundin ausgebaut hatten und würd gern mit meinem Sohn wieder schöne Momente in der Natur verbringen. Länger wohnen kann ich mir derzeit (speziell mit ihm auch) da nicht vorstellen. Bin aber gerne nah an der Natur dran.
Liebe Grüße aus Wien, Stefan
Lieber Stefan,
vielen Dank für Dein tolles Feedback! Meine Blogartikel zu lesen gehört auf jeden Fall zu den besten Gewohnheiten, die Du etablieren kannst 😉 Kleiner Spaß – Schau gerne einmal unter der Kategorie „Gewohnheiten“ vorbei. Dort findest Du vielleicht noch mehr Inspiration.
Die Urlaube, die ich mit meinen Eltern auf dem Campingplatz verbracht habe, habe ich noch in lebendiger Erinnerung. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass Dein Sohn sich auch gerne an die gemeinsame Zeit mit Dir in der Natur erinnern wird.
Herzliche Grüße nach Wien
Rebecca
Hi liebe Rebecca,
definitiv eine gute Gewohnheit deine Artikel zu lesen :-). Werde ich beibehalten!
Klingt sehr spannend, verbringen selber auch sehr viel Zeit in unserem Wohnwagen (Tabbert) und überlegen dort dauerhaft einzuziehen. Allerdings nicht aus der Not heraus.
Lieber Arne,
danke für den Kommentar und interessant zu lesen, wie Du auf Deinem Blog als „Dauercamper“ Deine Erfahrungen rund um den Wohnwagen teilst.
Herzliche Grüße
Rebecca
Wieviel braucht man wirklich zum Leben? Die Frage haben wir uns auch gestellt, vor ein paar Jahren. Seitdem haben wir unsern Hausstand minimiert, um die Hälfte verkleinert.
Bisher waren wir nur im Urlaub mit wenig unterwegs, zu viert mit Hund im VW California auf den äußeren Hebriden. NUR ein Urlaub und dennoch eine der schönsten Erinnerungen die wir haben.
Wenn Du alles minimierst und nur das um Dich hast, was Du wirklich brauchst, wird plötzlich ganz viel frei. An Zeit, an Gedanken…Ich würde das Buch wirklich gern lesen.
Liebe Grüße
Julia
Liebe Julia,
danke für Deinen Kommentar und den Einblick in Deine minimalistische Reise! Ja, es braucht nicht viel, um schöne Erinnerungen zu sammeln. Schön, dass Du uns auf Deinem Blog an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt.
Ich drücke Dir die Daumen für die Buchverlosung.
Viele Grüße
Rebecca
Das klingt ganz wunderbar. Für mich gibt es keinen Ort, der mich glücklicher macht als die Natur selbst.
Ob es ein Camper sein muss? Eher nicht. Aber ein Tinyhouse würde vollkommen reichen <3
Liebe Katja,
danke für diesen wunderbaren Gedanken zur Natur! Geht mir auch so 😉
Viele Grüße
Rebecca
Dein Bericht hat mir total Lust auf dieses Buch gemacht. Es wäre bestimmt ein Abenteuer auf das ich mich gerne mal einlassen würde. Ich bemerke immer mehr, wie mich die vielen Dinge um mich herum mehr belasten als erfreuen. Ich schaffe es dennoch nicht mich davon zu trennen, Daher wäre es bestimmt eine lehrreiche Erfahrung, wenn ich mich auf einen Wohnwagen begrenzen müsste. Vielleicht der Anstoß/Einstieg in eine große Aufräum-/LoslassAktion.
Landet direkt auf meiner Leseliste
Liebe Regine,
danke für Deine persönlichen Einblicke. Ja, das Loslassen von Dingen kann so schwer fallen! Wenn Du tatsächlich schon feststellst, dass Dich viele Dinge um Dich herum belasten, könntest Du sie vielleicht auch in Deiner bisherigen Wohnsituation zumindest räumlich begrenzen, z.B. auf bestimmte Schränke/Räume und andere Flächen dafür freiräumen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Ordnung in einem kleinen Bereich die Kraft hat, auch auf andere Bereiche auszustrahlen.
Viele liebe Grüße
Rebecca
Ja das wäre ein tolles Projekt in ein Wohnmobil oder Wohnwagen zu ziehen.
Hi Knut,
danke für Deinen Kommentar! Auch Du bist bei der Buchverlosung mit dabei 😉
Liebe Grüße
Rebecca
Ich glaube im Camper oder Wohnwagen wäre schon etwas krass, aber so im Tinyhouse oder so wäre sicher eine willkommene Abwechslung. Es gibt ja mittlerweise ganze Märkte für intelligente Wohnkonzepte. Da kann man sehen dass man selbst auf kleiner Fläche eine Waschmaschine unterkriegt und die dann im Boden versenken kann. Oder modulare Küchen, die man erst mal „zusammenstecken“ muss bevor man anfängt zu kochen.
Hi Tim,
ich finde Tiny Houses auch faszinierend. Meistens nutzt man ja sowieso nur einen kleinen Prozentsatz der vorhandenen Fläche in seiner Wohnung regelmäßig. Kleine Wohnungen lassen sich auch leichter in Schuss halten und überflüssiger Plunder kann sich nicht lange unbemerkt ansammeln 😉
Herzliche Grüße
Rebecca
Für ein paar Monate wäre so ein Leben auch Mal ein Abenteuer.
Aber dauerhaft?
Das kann ich mir nicht vorstellen.
Ja, ein Abenteuer wäre es allemal!
Toller Artikel, sehr inspirierend 😊
Lieben Dank, Isa, das freut mich sehr!!!
Rebecca, wie immer hast du einen tollen Artikel geschrieben. Dieser ist für mich besonders spannend, da ich mich aktuell beruflich neu orientiere und eventuell weiter weg von meinem Zuhause werde arbeiten müssen. WG ist auch nicht so meins und eine zweite Wohnung anmieten, um zwei oder drei Nächte pro Woche dort zu übernachten, ist finanziell nicht so clever. An‘ s Campen als mögliche Lösung habe ich (mehr oder weniger ernsthaft) auch schon gedacht, sodass der Erfahrungsbericht von Marion Hahnfeldt für mich wirklich gewinnenbringend ist. Danke für diesen Lesetipp!
Viele Grüße und einen schönen Abend!
Liebe Mareen,
vielen Dank für Dein positives Feedback! Schön, dass der Artikel bei Dir gerade einen Nerv getroffen hat. Finde es sehr spannend zu lesen, wie viele Leser mit diesem Gedanken spielen… Du nimmst natürlich auch an der Buchverlosung teil!
Viele Grüße
Rebecca
Vielen Dank für diese schöne Buchvorstellung! Ich bin vor einigen Monaten auch ins Camperleben eingestiegen – wenn auch nur sporadisch. Aber jedes Mal, wenn wir mit unserem kleinen Zuhause unterwegs sind, denke ich: „So viel braucht man wirklich nicht.“ Und der Wunsch, länger im Van zu wohnen, kitzelt immer öfter im Bauch. Vielleicht probieren wir es in diesem Winter mal aus. Dann wäre das Buch natürlich die optimale Vorbereitung. 🙂
Liebe Jennifer,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Witzig, dass Du auch schon mit dem Gedanken gespielt hast, für längere Zeit in einem Van zu leben! Ich drücke Dir die Daumen, dass Du eines der 3 Bücher gewinnst 😉
Herzliche Grüße
Rebecca
Im Hinterkopf schwebt mir so etwas schon lange, nur umsetzen traue ich mich es noch nicht. Aber wer weiß….
Gruß Bob
Hi Bob,
interessant, vielleicht probierst Du es zunächst nur für ein Wochenende aus?
Viele Grüße
Rebecca
Hallo! Als begeisterte Camperin ganz klassisch mit Zelt scheint das Buch wie für mich geschrieben zu sein. Immer mal wieder überlege ich, ob und wie ein (dauerhaftes) Leben im Wohnwagen möglich ist. Danke für diesen Tip, das Buch kommt sofort auf meine Leseliste!
Hallo Lilly,
warum nicht? Im Vergleich zum Zelt bietet der Wohnwagen sicherlich deutlich mehr Komfort.
Vielleicht hast Du Glück und gewinnst ein Exemplar der Buches 😉
Herzliche Grüße
Rebecca