5 einfach gute Ideen aus „Die größte Revolution aller Zeiten“ von Marc Friedrich

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Die einfachen Ideen sind oft die besten. Aber sie sind nicht immer leicht zu finden.

Ich lese Bücher, um für Dich die besten Ideen für ein einfacheres Leben herauszufiltern. Denn einfach lebt es sich deutlich besser. Die jeweils 5 besten Ideen aus einem Buch stelle ich Dir hier vor.

Jede Idee muss dabei 3 Kriterien erfüllen: Sie ist

  • einfach zu merken
  • leicht in die Praxis umzusetzen und
  • hat eine positive Wirkung.

Diesmal stelle ich Dir 5 einfach gute Ideen aus diesem Buch vor:

Die größte Revolution aller Zeiten – Warum unser Geld stirbt und wie Sie davon profitieren
von Marc Friedrich und Florian Kössler*

Buchcover Marc-Friedrich Größte Revolution aller Zeiten Buch Rezension Finanzen Bitcoin Geld

Ausgangsfrage des Buches

Warum ist seit Menschengedenken noch jedes Geldsystem gescheitert und wie könnte eine Währung aussehen, die den Menschen langfristig finanzielle Stabilität bringt? Die Finanzexperten Marc Friedrich und Florian Kössler gehen in dem fast 600 Seiten starken Buch „Die größte Revolution aller Zeiten – Warum unser Geld stirbt und wie Sie davon profitieren“ der Geschichte des Geldes auf den Grund, analysieren den aktuellen Verfall des US-Dollars und blicken voraus auf alternative Geldsysteme, die in Zukunft eine dominierende Rolle einnehmen könnten – von Zentralbankwährungen (CBDCs) über Gold bis Bitcoin.

5 einfach gute Ideen aus „Die größte Revolution aller Zeiten“

1. Was eine gute Währung ausmacht

„In der momentanen Zeitenwende ist es existentiell wichtig, das Geldsystem zu verstehen, um sein Vermögen sicher und werthaltig in die neue Zeit zu transferieren, um eine Zukunft zu haben.“

Marc Friedrich und Florian Kössler

Beginnen wir also, gemeinsam mit Marc Friedrich und Florian Kössler das aktuelle Geldsystem besser zu verstehen. Zunächst: Was ist eigentlich Geld?

Geld wurde erfunden, um den Tausch von Waren und Dienstleistungen zu erleichtern. Gutes Geld hat dabei folgende Eigenschaften:

  • es ist als allgemeines Tauschmittel akzeptiert
  • es dient als Maßstab für den Wert von Waren und Dienstleistungen
  • es ist über Raum und Zeit haltbar
  • es muss in verschiedene Einheiten teilbar sein, um den Wert verschiedener Waren und Dienstleistungen abzubilden
  • es muss leicht handhabbar sein
  • alle Einheiten müssen denselben Wert haben
  • es sollte nicht manipulierbar sein
  • es muss selten sein
  • es muss seinen Wert über die Zeit behalten
  • die Gesellschaft muss ihm vertrauen.

Besonders die beiden letztgenannten Kriterien guten Geldes gelten auch für ein Geldsystem, wie man es sich wünscht: Ein wertstabiles und vertrauenswürdiges Geldsystem ist die Basis für eine gesunde Wirtschaft und eine prosperierende Gesellschaft.

Unser aktuelles Geldsystem hat allerdings keine Geldspeicherfunktion. Währungen wie der US-Dollar, der japanische Yen oder der Euro sind zwar akzeptierte, teilbare und haltbare Tauschmittel. Der kleine, aber wichtige Unterschied zu gutem Geld besteht darin, dass diese Währungen – beispielsweise im Unterschied zu Gold und Silber – kein zusätzlicher Wertspeicher sind.

Unser heutiges Geldsystem ist ein Schuldgeldsystem. Neues Geld entsteht allein durch die Vergabe von Krediten (Schulden). Fiatgeld ist nicht durch einen anderen Wert gedeckt. Der Staat verspricht lediglich, im Notfall dafür zu haften.

Interessant ist, dass über die Jahrzehnte und Jahrhunderte – wie in der Wirtschaft und Politik – auch im Geldsystem Zyklen zu beobachten sind, in denen sich gedeckte und ungedeckte Geldphasen abwechseln.

„Gedeckte“ Geldsysteme, bei denen das Geld mit einem bestimmten Wert hinterlegt ist, zeichnen sich durch eine hohe Stabilität aus. Geschwächt werden gedeckte Geldsysteme aber immer wieder durch falsche politische Entscheidungen, Marktmanipulation und Korruption. Vor allem die Ausweitung der Geldmenge führt dazu, dass zeitverzögert Inflation auftritt und der Wert des Geldes abnimmt.

Seit der Antike lässt sich beobachten, dass Geldentwertung stattfindet, wenn den Herrschenden das Geld ausgeht. Zu Zeiten Kaiser Neros Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. hat beispielsweise Geldentwertung durch Münzverschlechterung stattgefunden, also die Beimischung von minderwertigen Metallen in Goldmünzen.

Heute entsteht Inflation durch das pausenloses Drucken von Papiergeld und digitalem Geld. Inzwischen ist die Geldmengenaufblähung weit fortgeschritten, der Schuldenstände der USA und Deutschlands befinden sich auf einem Rekordhoch.

Wo ist das Problem, werden Vertreter der Modern Money Theorie jetzt seelenruhig fragen. Das Problem, wenn das Geld beständig an Wert verliert, ist, dass es den Menschen die Kaufkraft raubt und sie irgendwann das Vertrauen in die Stabilität des Geldes verlieren.

„Die wichtigste Lektion aus der Geschichte Roms ist in unseren Augen die Notwendigkeit einer stabilen Währung. Roms Aufstieg ist eng mit einer stabilen Geldpolitik verknüpft, sein Untergang ebenso mit einer expansiven und inflationären Geldpolitik“.

Marc Friedrich und Florian Kössler

Krisen des Geldsystems stehen in direktem Zusammenhang mit dem Untergang ganzer Kulturen. Anzeichen des Vertrauensverlustes sollte man also ernst nehmen.

Doch auch heutzutage reagiert die Politik auf die Folgen eines ungedeckten Geldsystems mit Maßnahmen, die alles nur noch schlimmer machen: Konjunkturpakete werden verabschiedet (also neue Schulden gemacht), Preisdeckel eingeführt und Steuern erhöht.

Kontrolle, Steuern, Umverteilung, Bürokratie, Enteignung – letztlich sind es autoritäre Methoden des Sozialismus, die am Ende eines Geldzyklus den verzweifelten Versuch darstellen, die Symptome eines sterbenden Geldsystems zu bekämpfen. Auf die Wurzel zielen sie nicht ab. Den unausweichlichen Systemcrash zögern sie nur hinaus.

Einfach gute Idee: Gutes Geld behält seinen Wert über die Zeit.

2. Goldgedeckte Währung

Wir müssen gar nicht weit in die Geschichte zurückgehen, um den Zusammenhang zwischen Geldmenge und wirtschaftlichem Auf- bzw. Abstieg zu beobachten. Die aktuellen Entwicklungen haben zum Beispiel große Ähnlichkeiten mit den 1930er und 40er Jahren – beginnend mit der Bankenkrise über hohe Schuldenstände bis zum Vertrauensverlust in staatliche Strukturen und dem Risiko von Währungsausfällen.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs war es wieder einmal Zeit für ein neues Geldsystem. Bei der Geldkonferenz in Bretton Woods 1944 wurde ein internationales goldgedecktes Geldsystem eingeführt. Für jeden US-Dollar war eine entsprechenden Menge Gold bei der Zentralbank hinterlegt.

Es folgte eine der wohlhabendsten Phasen der Geschichte, in der der internationale Handel florierte und u.a. in Deutschland das Wirtschaftswunder möglich wurde. Wenn die Geldmenge knapp ist, boomt die Wirtschaft.

Doch nach einiger Zeit wurde auch dieses Versprechen der Goldbindung gebrochen. Als aufgrund des Vietnamkriegs die US-Schulden zu hoch anwuchsen, kündigten die USA 1971 das Bretton-Woods-System. Seitdem sehen wir eine explosionsartige Ausweitung der Geldmenge.

Doch wer profitiert von der modernen Münzverschlechterung? Das neu geschaffenes Geld wird nicht gleichmäßig in der gesamten Wirtschaft verteilt. Es gelangt zuerst zu denjenigen, die in der Nähe der Geldquelle sitzen – Banken, Unternehmen, die Kredite aufnehmen und Regierungen, die Staatsanleihen ausgeben. Diese profitieren von den Kaufkraftgewinnen noch bevor Inflation entsteht. Wenn das neu geschaffene Geld schließlich beim Rest der Gesellschaft ankommt, sind die Preise inzwischen gestiegen. Das nennt man auch den Cantillon-Effekt.

Ein ungedecktes Geldsystem wirkt wie Gift auf vielen Ebenen:

Es begünstigt sofortigen Konsum gegenüber langfristigem Sparen und übermäßigen Ressourcenverbrauch. Minimalisten haben es also nicht nur mit individuellen Herausforderungen zu tun, sondern auch mit strukturellen des Finanzsystems.

Inflation verursacht zudem Altersarmut durch Kaufkraftverlust und fördert soziale Ungleichheit – den Nährboden für Unzufriedenheit der Bevölkerung. Kurz vor der Revolution in Frankreich von 1789 besaßen übrigens die reichsten 10 Prozent der Bevölkerung etwa 90 Prozent des gesamten Vermögens.

Gegen Ende eines Geldzyklus tendieren Staaten außerdem dazu, mit gedrucktem Geld Kriege zu finanzieren. In England gab es zum Beispiel bis zum Beginn der Ersten Weltkriegs 1914 einen Goldstandard. Mit dem Ausbruch des Kriegs warf die Bank of England dann die Druckerpresse an – und der wirtschaftliche Abstieg begann.

In einem gedeckten Geldsystem könne der Staat hingegen kein Geld mehr drucken, um Kriege zu finanzieren, schreiben Friedrich und Kössler: „Ein hartes Geldsystem, das auf einer festen Geldmenge basiert und nicht manipuliert werden kann, (…) könnte dadurch zu mehr Frieden beitragen.“

Die Frage ist nur: Welche Währung ist auf Dauer unabhängig von den Interessen der Herrschenden?

Einfach gute Idee: Stabile Währungen sind nachhaltig, sozial und friedlich.

3. Digitales Geld – Himmel oder Hölle?

Unser Geld gibt es (noch) in zwei Formen: physisch (Bargeld) und digital (Kontostände), wobei inzwischen über 90 Prozent des Geldes rein digital existieren. Dennoch arbeiten Zentralbanken auf der ganzen Welt fieberhaft an der Einführung von Digitalen Zentralbankwährungen (Engl.: Central Bank Digital Currency, kurz CBDC). Die EU will den digitalen Euro bis 2027 einführen.

Digitale Zentralbankwährungen werden nur digital vorhanden sein. Sie sollen direkt von der Zentralbank über eine digitale Geldbörse (Wallet) an die Kunden ausgegeben werden, ohne dass es einen Vermittler bräuchte. Banken, Kreditkartenunternehmen oder Zahlungsanbieter wie PayPal würden überflüssig werden.

In einer CBDC-Welt hätte jeder nur noch einen Bank-Account bei der Zentralbank, über den sämtliche Transaktionen abgewickelt würden. Zahlungen wären dann sicher, kontaktlos, hygienisch, effizient, günstig und schneller als je zuvor – so zumindest die Hochglanzbroschüren.

Klingt das überzeugend? Tatsächlich halten Friedrich und Kössler CBDCs für „das ultimative Kontroll- und Überwachungsinstrument“, mit dem die Politik erstmals in der Geschichte der Menschheit die volle Einsicht in das Ausgabeverhalten der Bürger hätte.

Bei genauerem Hinschauen entdecken die beiden Autoren keinen einzigen Vorteil, aber dafür eine lange Liste von Nachteilen, die Digitale Zentralbankwährungen drohen mit sich zu bringen.

Jeder Kunde und jede Transaktion wäre transparent und nachvollziehbar. Was nicht nur mit Blick auf die Privatsphäre und den Datenschutz sowie hinsichtlich technischer Sicherheitsmaßnahmen problematisch wäre.

Zentralbanken könnten ihren Befürchtungen zufolge auch:

  • Negativzinsen einführen
  • Steuern sofort und automatisch einziehen
  • Strafzahlungen verhängen
  • Geld mit einem Ablaufdatum versehen
  • Transaktionen beschränken
  • den Kauf bestimmter Güter limitieren.

Friedrichs und Kösslers größte Sorge besteht darin, dass das digitale Geld nach seiner Einführung an ein bestimmtes Verhalten geknüpft wird, z.B. an ein Sozialkreditsystem, ein CO₂-Guthabenkonto oder ein Impfzertifikat. Fertig wäre die digitale Diktatur unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit, Klimaneutralität und Solidarität.

Hätten wir nur Digitale Zentralbankwährungen, könnten wir kein Bargeld mehr abheben und aus dem Bankenkreislauf herausnehmen. Wer seine finanzielle Existenz nicht gefährden will, wäre den Entscheidungen der Zentralbanken ausgeliefert. Bürger könnten sich der Überwachung und Enteignung nicht mehr entziehen, so die Autoren des Buchs „Die größte Revolution aller Zeiten“.

Die Vorteile der CBDCs liegen auf der Hand – für die Notenbanken und die Politik, die ein ungedecktes Geldsystem weiter am Leben erhalten wollen. Für alle anderen bleibt bis auf weiteres Bargeld der Garant von Eigentum und Freiheit.

Einfach gute Idee: Zentralbankwährungen nutzen nur den Zentralbanken.

4. Eine Reformation für das Geldsystem

„Das heutige Fiat-Geldsystem ist verantwortlich für eine Reihe von sozialen, wirtschaftlichen und umwelttechnischen Fehlentwicklungen – um nicht sogar zu sagen: für fast alle. Bei mehr oder weniger sämtlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts landet man bei der Suche nach der Wurzel des Problems früher oder später beim Geld.“

Marc Friedrich

Die Geschichte des Geldes zeigt, dass Staaten seit jeher der Versuchung nicht auf Dauer widerstehen konnten, die Geldmenge zu manipulieren. Aus diesem Muster gibt es für Friedrich und Kössler in „Die größte Revolution aller Zeiten“ nur ein entkommen: Staat und Geldsystem müssen getrennt werden.

Es ist eine Idee, die vielleicht so revolutionär ist wie die Trennung von Staat und Religion. Vor der Reformation galt eine Teilung weltlicher von religiöser Macht noch als undenkbar. Heute ist Glaubens- und Religionsfreiheit ein fest verankerter Wert unseres Zusammenlebens.

Ob Zufall oder nicht: Am 31. Oktober 2008, genau 491 Jahre nach dem Thesenanschlag von Martin Luther, veröffentlichte Satoshi Nakamoto im Internet den Aufsatz „Bitcoin: Ein elektronisches Peer-to-Peer-Cash-System“. Dabei handelt sich um die Vorstellung der Bitcoin-Technologie, die statt auf Vertrauen in Menschen und Institutionen auf Verschlüsselung (Kryptographie) und Mathematik beruht.

Kern der Technologie ist es, „Onlinezahlungen ohne Rückgriff auf ein Finanzinstitut direkt von einer Partei zur anderen zu senden“. Genau wie Luther durch seine Bibelübersetzung Gläubigen den direkten Zugang zu religiösen Texten ermöglichte, ermöglicht Bitcoin seinen Nutzern die Kontrolle über ihre Vermögenswerte.

Bitcoin ist vor allem eine Antwort auf die Krise des Verhältnisses zwischen Geld und Staat. Die Geburt von Bitcoin fällt nicht zufällig in die Zeit der globalen Finanzkrise 2007/8, als spekulierende Banken sich verzockt hatten und die Politik die Krisenverursacher nicht zur Rechenschaft gezogen, sondern sie vielmehr mit Steuergeld noch gerettet hat.

Seit der Finanzkrise ist das Misstrauen der Menschen in die Politik und Zentralbanken noch einmal gewachsen. Viele wünschen sie eine Veränderung. Ob Inflation, soziale Ungerechtigkeit oder Krieg – wenn man den Problemen unserer Zeit auf den Grund geht, hängen sie alle mit unserem Geldsystem zusammen.

Kühne Frage: Wie wäre es, wenn jeder selbst entscheiden könnte, welche Form von Geld er für am besten hält? Wenn man zwischen Fiat-Währungen, Gold, Bitcoin und weiteren Wettbewerbern wählen könnte?

Schon der Ökonom Friedrich August von Hayek (1899-1992) plädierte dafür, den Marktmechanismus auf Währungen auszuweiten, den Menschen also das Recht zu geben, die Währung für ihre Transaktionen frei zu wählen. Die Einführung eines Währungswettbewerbs würde letztlich zu stabileren Währungen führen, so Hayek, weil die Menschen wertstabilere Währungen gegenüber instabilen Währungen vorziehen würden.

Selbstverständlich lassen sich Staaten ihr Geldmonopol nicht einfach entziehen. Doch durch technologische Entwicklungen wie Bitcoin wird ein freier Währungswettbewerb, wie ihn sich etwa Hayek vorgestellt hat, möglich.

Einfach gute Idee: Auch Währungen würden vom Wettbewerb profitieren.

5. Der Wert von Bitcoin

Worin liegt denn nun der Wert von Bitcoin?

In einem Satz zusammengefasst ist Bitcoin für Marc Friedrich und Florian Kössler „das erste digitale, dezentrale, deflationäre, zensurresistente, grenzenlose und demokratische Geldsystem, das die Menschheit jemals gesehen hat“. Also gleich sechs Wünsche auf einmal:

  1. Bitcoin ist ein dezentrales Geldsystem, das von einem Netzwerk von Benutzern auf der ganzen Welt verwaltet wird. Es basiert auf einem digitalen Computernetzwerk, bei dem alle Teilnehmer gleichberechtigt kommunizieren (Peer-to-Peer).
  2. Bei Bitcoin gibt es kein zentrales Steuerungs- und Kontrollorgan wie eine Bank, eine Regierung oder eine Notenbank. Dezentrale Netzwerke sind allgemein nicht nur widerstandsfähiger gegenüber potentiellen Angriffen. Sie funktionieren auch besser als zentrale Systeme, weil sie flexibler reagieren können.
  3. Bitcoin ist ein knappes Gut. Sein Angebot ist auf 21 Millionen Bitcoins begrenzt. Im Gegensatz zu den in unbegrenzten Mengen vorhandenen US-Dollars und anderen Fiat-Währungen kann niemand einfach entscheiden, die Inflationsrate im Bitcoin-System zu erhöhen.
  4. Die Transaktionen der Benutzer sind in der Blockchain zwar öffentlich einsehbar, die Benutzer können aber anonym bleiben. Für den Schutz der Privatsphäre im digitalen Raum übernimmt Bitcoin daher eine wichtige Rolle.
  5. Benutzer von Bitcoin haben die volle Kontrolle über ihre eigenen Transaktionen. Keine Person und keine Organisation hat die Möglichkeit, Transaktionen einzufrieren, zu enteignen, zu blockieren oder zu stoppen. Das schafft ein Umfeld, in dem freier Handel, unabhängig von politischen oder ideologischen Grenzen möglich ist.
  6. Bitcoin gehört niemandem und gleichzeitig allen. Alle können teilnehmen, alle Benutzer haben dasselbe Gewicht. Jeder kann Bitcoin weltweit senden, empfangen und besitzen – unabhängig von Regulierungen durch Finanzinstitutionen. Bitcoin ist somit das demokratischste Geldsystem, das die Menschheit je erschaffen hat.

Da dieser Artikel schon recht ausführlich geworden ist, zähle ich die weiteren im Buch beschriebenen Vorteile von Bitcoin an dieser Stelle der Vollständigkeit halber nur stichwortartig auf: Open Source-Technologie, Unverfälschbarkeit, Überprüfbarkeit, Sicherheit. Wer mehr darüber erfahren möchte, sollte unbedingt einen Blick in das Buch Die größte Revolution aller Zeiten* werfen.

Alles in allem bescheinigen Friedrich und Kössler Bitcoin das Potential, das Finanzsystem so zu transformieren, dass die Menschen mehr Kontrolle über ihr Geld und ihre finanzielle Zukunft erhalten.

Es wäre wohl ein Fehler, dieses Potential nicht zu heben. Zumindest für all jene, die Verantwortung für ihre Finanzen übernehmen und finanzielle Freiheit anstreben.

Und so schließe ich mit einem hoffnungsvollen Zitat der beiden Autoren des Buchs „Die größte Revolution aller Zeiten“:

„Fix the money, fix the world. Wenn wir das Geldsystem nachhaltig reparieren, wird es die Welt heilen. Nennen Sie uns verrückt, aber wir glauben, dass Bitcoin die einzige Alternative für ein besseres Geld ist und die Menschheit in eine goldene und friedliche Zukunft führen kann.“

Marc Friedrich und Florian Kössler

Einfach gute Idee: Bitcoin ist eine Revolution für unser Geldsystem.

Alle 5 einfach guten Ideen aus „Die größte Revolution aller Zeiten“ auf einen Blick:

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Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Queen All

    Danke für die sehr interessante Zusammenfassung dieses 600-Seiten-Schwergewichts! Das Thema ist wirklich spannend und vielen sicher gar nicht bewusst. Dabei spielt Geld so eine große Rolle in unserem Alltag und wir wissen vergleichsweise wenig darüber. Ich leg mir das Buch auf jeden Fall mal auf meine Lese-Liste!

    1. Rebecca

      Liebe Vanessa,
      ich finde, je mehr man über Finanzen weiß, umso besser versteht man auch wirtschaftliche und politische Zusammenhänge. Und letztlich betrifft das Geldsystem ja auch das Leben jedes Einzelnen.
      Herzliche Grüße und viel Spaß bei der Lektüre 😉
      Rebecca

  2. Phillipe

    Ach herrje… der Friedrich. Ich glaube wenn man das Buch in eine Tonne wirft um als Anzünder zu nutzen, hat es einen sinnvolleren Nutzen als sich den Käse durchzulesen.
    Friedrich geht überhaupt gar nicht.

    1. Rebecca

      Lieber Phillipe,
      hast Du auch ein Argument, das Du hier teilen möchtest?
      Grüße
      Rebecca

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