Auf einen Milchkaffee

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Frühling, Wochenende, Frühjahrsputz. Eines der drei Worte will nicht so recht in die Reihe passen. Anstatt die Fenster zu putzen und die Oberseite von Schränken zu reinigen, zieht es mich vielmehr nach draußen ins frische Grün und die wärmenden Sonnenstrahlen. Zeit für einen Milchkaffee.

In meiner Vorstellung ist der Saisonwechsel die beste Gelegenheit dafür, den Kleiderschrank auszumisten und neu zu ordnen. In der Realität finde ich mich wieder beim Klicken durch Modevideos, welche die aktuellen Frühlings- und Sommertrends beleuchten, nahezu nahtlos gefolgt von einer ausgiebigen Shoppingtour durch die Innenstadt.

Ich träume davon, wie schön es diesen Sommer wäre, lange aufgeschobene Ausflüge endlich umzusetzen. Wenn es bei der Umsetzung dann ein wenig hakt – Termine noch nicht feststehen, Informationen fehlen, Entscheidungen getroffen werden müssen – räume ich die ganze Planung aber schnell wieder zur Seite.

In diesem Zusammenhang muss ich oft an ein Kapitel aus dem Buch „Die Gesetze der Gewinner“ von Bodo Schäfer* denken. Darin geht es um die Dinge, die uns von Wichtigerem ablenken:

„Alles kann zu einer Ablenkung werden: ein Sportereignis, aktuelle Probleme, bestimmte Lebensumstände, Streit mit dem Partner … und sogar das Wetter. Manche Menschen können nicht effektiv arbeiten, wenn es draußen regnet – weil „das trübe Wetter aufs Gemüt schlägt“. Andererseits erwarten diese Menschen Verständnis, dass sie sich bei schönem Wetter erst recht nicht auf die Arbeit konzentrieren können.“

Bodo Schäfer

Was ist der Unterschied zwischen Plänen, die zerplatzen, und Zielen, die wir erreichen? Liegt es an der Technik, unseren Gewohnheiten oder reiner Willenskraft?

Wenn uns etwas wichtig ist, finden wir in der Regel auch die Zeit und Kraft dafür. Wir suchen nach Lösungen, bleiben am Ball und sagen Nein zu dem, was unserem Zweck nicht dienlich ist.

So gesehen ist der Frühling vielleicht wieder einmal ein Aufhänger, um sich zu überlegen, wofür man seine Energie einsetzen möchte und wer oder was einem Energie verleiht.

Das kann die aufgeräumte Wohnung sein. Oder das neue T-Shirt mit dem passenden Cardigan.

Was lässt Dich gerade aufblühen?

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„Wer nicht weiß, welchem Hafen er zusteuern soll,
für den gibt es keinen günstigen Fahrtwind.“

Seneca

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Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Julia

    Guten Morgen,

    ich ertappe mich auch dabei, wie ich zu den neuen Trends schiele. Zum Glück ist Shoppen absolut nichts für mich, so dass das raus fällt 😉
    Da ich meine Sommergarderobe im Winter wegpacke, ist das ja quasi im Frühling auch wie shoppen in der eigenen Kleidung.
    Wir achten gut darauf dass sich die Pflichtaufgaben und das was wir gern tun in Balance hält. Da unsere Tochter gerade im Abi ist, ist das wichtiger denn je. Unsere Nichte sagte letzte Woche: „Ich schaue immer, dass ich einmal die Woche etwas vorhabe, was mir großen Spaß macht, so kann ich mich drauf freuen“ und ich finde das absolut großartig.
    Wünsche Dir einen schönen Frühling 🙂
    LG
    Julia

    1. Rebecca

      Liebe Julia,
      das ist eine gute Einstellung! Danke auch für den Tipp mit dem Wochenhighlight. Das werde ich einmal ausprobieren.
      Herzliche Grüße und auch Dir einen schönen Frühling 😉
      Rebecca

  2. Hanna

    Ich finde priorisieren ist super wichtig. Es gibt so viele Dinge die man gerne machen & Orte die man unbedingt besuchen möchte. Doch unsere Zeit ist begrenzt und zudem möchte man auch nicht die ganze Zeit beschäftigt sein.

    Liebe Grüße,
    Hanna

    1. Rebecca

      Liebe Hanna,
      da hast Du recht. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Deshalb muss man Prioritäten setzen und sich für einige wenige Herzensanliegen entscheiden.
      Herzliche Grüße
      Rebecca

  3. Queen All

    Schöner Gedanke, sich mal zu überlegen, was einem wirklich wichtig ist. Und das andere loszulassen, entspannt dann auch ungemein. Wenn ich ehrlich zu mir bin, merke ich vielleicht auch, welche Dinge ich nur mache(n will), weil ich glaube, dass das von mir erwartet wird oder weil andere das so machen. Den Frühjahrsputz streiche ich dann als erstes von der Todo-Liste und danach die neusten Sommertrends 😉. Die ganzen schönen Ausflugsziele, zu denen ich immer mal wollte, verlieren auch ganz schnell ihren Reiz, wenn damit Stress und/oder Menschenmassen verbunden sind. Vieles ist ja mittlerweile völlig überlaufen – dafür trifft man nur wenige Menschen im Wald und der lässt mich gerade wirklich aufblühen!

    1. Rebecca

      Liebe Vanessa,
      danke für Deinen Kommentar! Natürlich gibt es Dinge, die gemacht werden müssen, weil wir sonst Schwierigkeiten bekommen. Aber die Mehrheit können wir doch frei wählen. Und in den Wald möchte ich auch schon lange einmal wieder gehen 😉
      Herzliche Grüße
      Rebecca

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